Pikkujoulu mit der Tutorgruppe nach einer angstrengenden aber netten Woche am Freitag: Montag lange in die Nacht hinein geplaudert, den Rest der Woche und davor Unizeugs weil Deadlines und Prüfung und so. Freitag abend dann noch einige Leute das letzte Mal gesehen vor meiner Rückkehr.
Samstag Weihnachtsgeschenke kaufen und Sonntag Reiseplanung für Jänner bevor ich mich auf den Flughafen begeben habe. Nach einer Woche Sonnenschein (solange selbige sich über dem Horizont aufhielt) war Sonntag so richtig düster grau in grau wie das Wetter in Finnland um die Zeit sein sollte.
Am 23. am Abend dann zuerst mit Geschwistern und dann ganzer Family in der Hütte gemütlich beisammen gesessen und geplauscht im gemütlichen Schein der Gaskanone ;) Derzeit Halbzeit in den Verwandtschaftsbesuchen; morgen gehts im woodquarter weiter. Unsere Weihnachtslieder werden kreativer (2. & 3. Strophe kann man auch in einem singen) aber das passt schon.
Und ich hab doch noch weisse Weihnachten! In Finnland gibts ja gerade einen rekordwarmen Winter und deshalb keinen Schnee in Helsinki. Daheim hats geschneit :)
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Tuesday, December 25, 2007
Monday, November 12, 2007
wie man in finnland bemerkt, dass langsam weihnachten kommt
also in österreich ist es die menge an weihnachtsschmuck die auftaucht und nikoläuse und so zeugs.
in finnland gibts schon auch kekse (glaub, die waren aber immer da) aber was wirklich neu ist, ist 'jouluolut', weihnachtsbier.
und es schneiberlt immer wieder, was dazu führt, dass die autos weis werden und der boden rutschig. aber die regen/schneetropfen auf den bäumen sind hübsch :)
in finnland gibts schon auch kekse (glaub, die waren aber immer da) aber was wirklich neu ist, ist 'jouluolut', weihnachtsbier.
und es schneiberlt immer wieder, was dazu führt, dass die autos weis werden und der boden rutschig. aber die regen/schneetropfen auf den bäumen sind hübsch :)
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Saturday, July 28, 2007
Wie faengt man den Weihnachtsmann?
Vielleicht schon etwas spaet, aber trotzdem ;)
Um dieses Problem bewaeltigen zu koennen, geben wir hier einige Loesungsvorschlaege:
1. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Kaefig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:
Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Kaefigs. Dieser Fall ist trivial.
Fall 2: Der Weihnachtsmann ist ausserhalb des Kaefigs. Dann stelle man sich in den Kaefig und fuehre eine Inversion an den Kaefigwaenden durch. So gelangt der Weihnachtsmann in den Kaefig und man selbst nach draussen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Kaefigs stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
2. Die Projektionsmethode:
Ohne Beschraenkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch den Kaefig laeuft, und diese Gerade auf einen Punkt im Kaefig. Damit gelangt der Weihnachtsmann in den Kaefig.
3. Die topologische Methode:
Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. man transportiere die Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es moeglich, die Lichtung so zu falten, dass der Weihnachtsmann beim Ruecktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er hilflos.
4. Die stochastische Methode:
Man benoetigt dazu ein Laplacerad, einige Wuerfel und eine Gaussche Glocke. Mit dem Laplacerad faehrt man in den Wald und wirft mit den Wuerfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten angefahren, stuelpe man die Gaussche Glocke ueber ihn. Damit ist er mit der Wahrschienlichkeit eins eingefangen.
5. Die Newtonsche Methode:
Kaefig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei Vernachlaessigung der Reibung wird der Weihnachtsmann frueher oder spaeter im Kaefig landen.
6. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmannes lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt, eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich demnach nur auf einen ruhenden Weichnachtsmann beschraenken. Das Fangen eines ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmannes wird dem Leser als Uebungsaufgabe ueberlassen.
7. Die Schroedinger Methode:
Die Wahrscheinlichkeit, zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Weihnachtsmann im Kaefig zu finden ist groesser als Null. Man setze sich hin und warte.
8. Die Einsteinsche Methode:
Man ueberfliege die Waldlichtung mit annaehernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Laengenkontraktion wird der Weihnachtsmann flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein Gummiband herum.
9. Die Experimentalphysikalische Methode:
Man nehme eine semipermeable Membran, die alles ausser dem Weihnachtsmann durchlaesst und siebe damit den Wald aus.
Um dieses Problem bewaeltigen zu koennen, geben wir hier einige Loesungsvorschlaege:
1. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Kaefig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:
Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Kaefigs. Dieser Fall ist trivial.
Fall 2: Der Weihnachtsmann ist ausserhalb des Kaefigs. Dann stelle man sich in den Kaefig und fuehre eine Inversion an den Kaefigwaenden durch. So gelangt der Weihnachtsmann in den Kaefig und man selbst nach draussen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Kaefigs stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
2. Die Projektionsmethode:
Ohne Beschraenkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch den Kaefig laeuft, und diese Gerade auf einen Punkt im Kaefig. Damit gelangt der Weihnachtsmann in den Kaefig.
3. Die topologische Methode:
Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. man transportiere die Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es moeglich, die Lichtung so zu falten, dass der Weihnachtsmann beim Ruecktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er hilflos.
4. Die stochastische Methode:
Man benoetigt dazu ein Laplacerad, einige Wuerfel und eine Gaussche Glocke. Mit dem Laplacerad faehrt man in den Wald und wirft mit den Wuerfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten angefahren, stuelpe man die Gaussche Glocke ueber ihn. Damit ist er mit der Wahrschienlichkeit eins eingefangen.
5. Die Newtonsche Methode:
Kaefig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei Vernachlaessigung der Reibung wird der Weihnachtsmann frueher oder spaeter im Kaefig landen.
6. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmannes lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt, eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich demnach nur auf einen ruhenden Weichnachtsmann beschraenken. Das Fangen eines ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmannes wird dem Leser als Uebungsaufgabe ueberlassen.
7. Die Schroedinger Methode:
Die Wahrscheinlichkeit, zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Weihnachtsmann im Kaefig zu finden ist groesser als Null. Man setze sich hin und warte.
8. Die Einsteinsche Methode:
Man ueberfliege die Waldlichtung mit annaehernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Laengenkontraktion wird der Weihnachtsmann flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein Gummiband herum.
9. Die Experimentalphysikalische Methode:
Man nehme eine semipermeable Membran, die alles ausser dem Weihnachtsmann durchlaesst und siebe damit den Wald aus.
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