Wie vielleicht manche mitbekommen haben, bin ich grad auf Jobsuche. Heut das erste Interview gehabt (auf finnisch natürlich), und ist ganz gut gegangen. Mal schaun, was dabei herauskommt. Eine Firma bei der ich schon einmal auf Interview war, hätte potentiell auch Interesse, wird aber schaun, was ihre Strategiesitzung dazu so sagt.
Kurz: es bewegt sich - und ich hab ja noch knapp 2 Monate Zeit :)
Friday, October 29, 2010
Saturday, October 23, 2010
Konferenz Rückblick
Rom ist eine nette Stadt, aber wenn man gleichzeitig auf einer Präsentation ist, hat man davon nicht viel. Guter Tipp auch: alles was man an Dokumenten braucht vorher fertig haben (also z.B. die Präsentation) und möglichst schon überlegen, was man genau an Präsentationen sehen will. Das frisst sonst am Abend viel viel Zeit auf.
Bei den Präsentationen die ich gesehen habe gab es einige furchtbare (30 min statt 12, mit Comic Sans in gelb auf dunkelblauem Hintergrund; keine citations). Aber im Allgemeinen waren die Inhalte interessant, wenn auch überhaupt nicht mit dem was ich mache in Verbindung stehend.
Hier noch ein paar faszinierende Dinge aus den Präsentationen:
Bei den Präsentationen die ich gesehen habe gab es einige furchtbare (30 min statt 12, mit Comic Sans in gelb auf dunkelblauem Hintergrund; keine citations). Aber im Allgemeinen waren die Inhalte interessant, wenn auch überhaupt nicht mit dem was ich mache in Verbindung stehend.
Hier noch ein paar faszinierende Dinge aus den Präsentationen:
- Wie kann man funktionalisierte carbon nanotubes dazu verwenden, vernarbtes Gewebe in der Wirbelsäule zu reparieren? Es scheint nämlich so zu sein, dass Narbengewebe elektrisch isoliert und die nanotubes die Leitfähigkeit zurückgeben.
- Nanomagnetismus dazu nutzen, um (Krebs)Zellen mechanisch zu töten. Man hat so kleine Vortexscheiben, auf denen viele auf einer Zelle Platz haben und mit einem Magnetfeld bewegen sich die und die Zelle untergeht Apoptose weil sie überdehnt wird.
- 2D Selfassembly indem man 2 Polymere nimmt die sich nicht mixen lassen. Wenn man die auf einem Substrat spinnt, bekommt man je nach Grössenverhältnis bestimmte Strukturen und kann diese mittels Ätzen auf das Substrat übertragen. Dies kann z.B. dazu verwendet werden die Oberfläche superhydrophobisch zu machen, sodass z.B. Zellen darauf keinen Halt finden.
- Wie kann man Lernen wie es im Menschen stattfindet technisch approximieren? Eine Gruppe hat ein Polymer gefunden, dass sich ähnlich wie eine Synapse verhält. Bei wiederholten Inputs erhöht sich die Leitfähigkeit bis zu einem Maximalwert, der einer guten Assoziation entspricht. Wenn sehr viele entgegengesetzte Pulse ankommen, kann der Polymer auch wieder zurück in seinen Ausgangsstatus manipuliert werden.
- Verwendung eines Scanning Probe Microscopes um entweder C60 zu binden und damit hoch verdichtete Speicherarrays zu schaffen, oder nanowires aus einem Polymer zu initiieren, die dann Moleküle kontaktieren können.
Sunday, September 12, 2010
Konferenzbericht I
Mit um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr Taxi nehmen, um 8 abfliegen hat heute meine erste Konferenz begonnen. Nach getaner Anreise ins Hotel kann ich schon mal feststellen: Helsinki Organisation rocks! Hab da 1 Stunde gebraucht, um den Flughafen nach Ankunft verlassen zu können. In Helsinki normalerweise 10-20 Minuten. Dafür ist mein Hotel sehr praktisch gelegen - ca. 2 Blocks von der Uni an der die Konferenz stattfindet. War schon ein bisschen shopping, hab ein nettes Restaurant gefunden und ein bisschen Cityluft geatmet.
Die Preregistration war auch ganz interessant, überraschend Essen und Trinken vorhanden. Das ganze Unigelände ist am Wochenende abgesperrt, nur ein Eingang (natürlich am anderen Ende) war offen. Hier gibts übrigens noch unzählige Gelsen, hab gleich am Anfang mal zerstochene Beine abbekommen.
Mehr dann später.
Die Preregistration war auch ganz interessant, überraschend Essen und Trinken vorhanden. Das ganze Unigelände ist am Wochenende abgesperrt, nur ein Eingang (natürlich am anderen Ende) war offen. Hier gibts übrigens noch unzählige Gelsen, hab gleich am Anfang mal zerstochene Beine abbekommen.
Mehr dann später.
Monday, August 23, 2010
Der Sommer ist vorbei...
zumindest so halbwegs. Kühler ist es meistens schon geworden, teilweise trotzdem noch sehr heiss in der Sonne. Der Urlaub ist auch vorbei (super wars, davon später), und die Leute sind ins Labor zurückgekommen, das im Juli mehr oder weniger komplett ausgestorben war. Hatte seit langem wieder mal Besuch da, anlässlich der Sponsion (danke Leute! super wars und sehr vergnüglich :) ), auch Besuch ausserhalb der Sponsion. Ein bisschen Gegend anschauen (Iso Vasikkasaari und Nuuksio wenns wer für später wissen will), ein bisschen Sightseeing, ein bisschen baden gehen.
Das Paper braucht immer noch Arbeit und ein bisschen supervision oder Richtungsdiskussion mitn Prof wär auch mal nett, wirds aber ned gebn. Insofern steht mir jetzt die verflixte Jobsucherei ins Haus, die schon viel zu lange rausgeschoben wurde. Gab halt immer interessantere Dinge zu tun - Sonne geniessen, Urlaub machen, Leben geniessen, Zeugs organisieren. Jetzt ist wieder mehr zu organisieren, in drei Wochen ist die Konferenz und weil ja der Sommer aus ist, finden jetzt die ganzen Festivals statt: Espoo Ciné, Love and Anarchy Film Festival, Art goes Pub, Helsinki Night of Arts. Soll schlimmeres geben.
Notiz am Rande für alle die sich angesprochen fühlen: Heimatbesuch gibts mangels Urlaubs frühestens zu Weihnachten (und dann wirds wahrscheinlich unbezahlter Urlaub werden).
Dafür gibts höchstwahrscheinlich da auch bald einen Current Talk, würd mich echt drüber freuen! Und die Webseite für die internationalen Studenten wär auch bald fertig :)
Das Paper braucht immer noch Arbeit und ein bisschen supervision oder Richtungsdiskussion mitn Prof wär auch mal nett, wirds aber ned gebn. Insofern steht mir jetzt die verflixte Jobsucherei ins Haus, die schon viel zu lange rausgeschoben wurde. Gab halt immer interessantere Dinge zu tun - Sonne geniessen, Urlaub machen, Leben geniessen, Zeugs organisieren. Jetzt ist wieder mehr zu organisieren, in drei Wochen ist die Konferenz und weil ja der Sommer aus ist, finden jetzt die ganzen Festivals statt: Espoo Ciné, Love and Anarchy Film Festival, Art goes Pub, Helsinki Night of Arts. Soll schlimmeres geben.
Notiz am Rande für alle die sich angesprochen fühlen: Heimatbesuch gibts mangels Urlaubs frühestens zu Weihnachten (und dann wirds wahrscheinlich unbezahlter Urlaub werden).
Dafür gibts höchstwahrscheinlich da auch bald einen Current Talk, würd mich echt drüber freuen! Und die Webseite für die internationalen Studenten wär auch bald fertig :)
Wednesday, July 28, 2010
Laptop screen brightness fucked up
I have a dualscreen setup with my laptop (HP 8730w) and an external monitor, running Ubuntu 10.04. Sometimes when logging in (can be after suspending or after locking the screen), the screen brightness of the laptop is set to really low and nothing in the system (brightness applet or brightness adjustment keys) can change it. The only solution until today was logging out, making sure that the mouse was on the laptop screen and logging in again. Voila, setting returned.
Now I have another way. As root, you type the following:
# cat /proc/acpi/video/DGFX/LCD/brightness
levels: 30 37 44 51 58 65 72 79 86 93 100
current: 100
# echo -n 86 > /proc/acpi/video/DGFX/LCD/brightness
where DGFX is replaced with whatever you have available in your system.
The value after echo (here 86) is the brightness percentage you want to set. Please note, that only values that are mentioned in the levels-line are accepted.
(Thanks go to susundberg @ #ubuntu for pointing me in the correct direction.)
Now I have another way. As root, you type the following:
# cat /proc/acpi/video/DGFX/LCD/brightness
levels: 30 37 44 51 58 65 72 79 86 93 100
current: 100
# echo -n 86 > /proc/acpi/video/DGFX/LCD/brightness
where DGFX is replaced with whatever you have available in your system.
The value after echo (here 86) is the brightness percentage you want to set. Please note, that only values that are mentioned in the levels-line are accepted.
(Thanks go to susundberg @ #ubuntu for pointing me in the correct direction.)
Sunday, July 11, 2010
Bilanz vom Wochenende
1 l Erdbeermilch
21 Gelsenstiche auf meiner rechten Schulter (ca. 5x3cm2)
2 (kleine) gefällte Bäume
1 (heimlich) getrunkenes Bier
2 unterschiedliche Sandstrände
4 unterschiedliche Sände
1 Sommerhaus besichtigt
ca. unendlich: Anzahl gezählter Gelsen im Wald
10 unterschiedliche Sorten Gelsen (Viecha gibts da die beissen in dem Land, des gibts ja gar ned!)
32C/25C Innentemperatur Helsinki/Kotka
25-30C Aussentemperatur Helsinki/Kotka (nur am Abend etw. kühler)
5 h Busfahrt
Notiz am Rande: sollt ich je auf der Insel übernachten: nur mit Moskitonetz, Moskitolampen und Motorsäge bewaffnet (um die restlichen Bäume zu fällen und die Lichtung (lies: Garten) etwas moskitofreier zu machen).
21 Gelsenstiche auf meiner rechten Schulter (ca. 5x3cm2)
2 (kleine) gefällte Bäume
1 (heimlich) getrunkenes Bier
2 unterschiedliche Sandstrände
4 unterschiedliche Sände
1 Sommerhaus besichtigt
ca. unendlich: Anzahl gezählter Gelsen im Wald
10 unterschiedliche Sorten Gelsen (Viecha gibts da die beissen in dem Land, des gibts ja gar ned!)
32C/25C Innentemperatur Helsinki/Kotka
25-30C Aussentemperatur Helsinki/Kotka (nur am Abend etw. kühler)
5 h Busfahrt
Notiz am Rande: sollt ich je auf der Insel übernachten: nur mit Moskitonetz, Moskitolampen und Motorsäge bewaffnet (um die restlichen Bäume zu fällen und die Lichtung (lies: Garten) etwas moskitofreier zu machen).
Friday, July 9, 2010
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