Saturday, October 31, 2009
Herbst
Nach zwei Wochen schwer bewölktem Himmel heute das erste Mal wieder strahlend blauer Himmel :) Die Gelegenheit musste genutzt werden und deshalbs gings das erste Mal rund um die Bucht herum, die ich von meinem Fenster aus sehe. Per Rad ca. eine Stunde und schön (kalt) wars.
In den letzten zwei Wochen haben so ziemlich alle Bäume die Blätter verloren, ein paar Standhafte gibts noch. Grund war der ungewöhnlich kalte Herbstbeginn im Oktober, vorige Woche hatten wir dann 'wieder' 7°C, also ein bisschen normalere Temperaturen. Jetzt ist allerdings der Herbst mitten da, gemeinsam mit Temperaturen knapp über Null.
Anyway, Photos gibts auf Flickr :)
In den letzten zwei Wochen haben so ziemlich alle Bäume die Blätter verloren, ein paar Standhafte gibts noch. Grund war der ungewöhnlich kalte Herbstbeginn im Oktober, vorige Woche hatten wir dann 'wieder' 7°C, also ein bisschen normalere Temperaturen. Jetzt ist allerdings der Herbst mitten da, gemeinsam mit Temperaturen knapp über Null.
Anyway, Photos gibts auf Flickr :)
Friday, October 30, 2009
installing latex packages in ubuntu
I installed the new Ubuntu yesterday and as I expected my latex file didn't compile anymore. I'm using so exotic packages as siunitx and bpchem which do not come with ubuntu (I got everything installed together with kile).
To get it working, I needed to do the following:
1) download the *.zip packages from ctan.
2) extract to a random directory, you'll see that they contain a package.ins and a package.dtx file
3) go to the random directory and do pdflatex package.ins (you could also do pdflatex package.dtx but it was complaining about a missing template.sty)
4) copy the whole folder to /usr/share/texmf-texlive/tex/latex (sudo cp -r source dest)
5) sudo mktexlsr
and voila, it works.
To get it working, I needed to do the following:
1) download the *.zip packages from ctan.
2) extract to a random directory, you'll see that they contain a package.ins and a package.dtx file
3) go to the random directory and do pdflatex package.ins (you could also do pdflatex package.dtx but it was complaining about a missing template.sty)
4) copy the whole folder to /usr/share/texmf-texlive/tex/latex (sudo cp -r source dest)
5) sudo mktexlsr
and voila, it works.
Thursday, October 22, 2009
Aufgeklaubt
Hab mein dictionary wieder gefunden und der folgende Eintrag ist mir gerade ins Auge gestochen:
Santa Claus n the person who, small children are told, brings them toys by night at Christmas.
Santa Claus n the person who, small children are told, brings them toys by night at Christmas.
Sunday, October 4, 2009
Auf Reisen (4)
Den letzten Teil meines Finnlandreiseberichtes bin ich bisher schuldig geblieben.
Am vorletzten Tag gings an die Besteigung der finnischen Nationallandschaft Koli. Koli ist das Ergebnis der letzten Eiszeit, ein 347 m hoher "Berg" am Pielenen See. Das hört sich nicht sonderlich viel an, aber nachdem es rundherum nur See gibt, hat man eine wunderbare Aussicht nach Osten:


Da es im Süden Finnlands nicht viele Hügel gibt, kann ich die Wichtigkeit für die finnische Seele verstehen.
Von Koli gings dann weiter zur Teufelskirche, die eine Art langer Felsspalt ist in dem angeblich früher rituelle Handlungen vollzogen wurden. Auch finden sich dort Grafitti bekannter Finnen.
Vor dem Campingplatz hatte ich noch zwei Zwischenstopps: Das Mönchskloster in Heinävaara und das nahegelegene Nonnenkloster. Beide waren ursprünglich viel weiter im Osten gelegen aber mit der Eroberung Kareliens durch die Russen wurden sie nach Finnland umgesiedelt um die Kultur nicht zu verlieren.

Ein paar Impressionen vom Campingplatz:

Am Tag danach verbrachte ich den Morgen am Marktplatz in Savonlinna - der erste richtig grosse und volle Marktplatz auf dem ich war. Nach einem entspannenden Kaffee und sowas wie einem Krapfen aber in Form einer Calzone gefüllt mit Heidelbeeren gings auf der Strasse des grünen Goldes entlang des Saimaa. Der Saimaa gilt als grösster See des Landes und ist von einer furchtbaren Gelsenplage geplagt. Wenn man mit dem Auto stehenbleibt und die Gelsen von allen Seiten gegen das Auto fliegen hört und sieht, dann überlegt man sich das mit dem Aussteigen schnell.
Deswegen gab es auf diesem Teil des Ausflugs nur 2 Zwischenstopps: einmal um irgendwelche alten steinzeitlichen Festungsteile auf einem Hügel zu besichtigen (schöne Aussicht) und einmal in Imatra wo die Stromschnellen zu den beeindruckendsten Spektakeln gehören. Leider sind die heutzutage wegen einem Kraftwerk nur im Sommer um 18:00 für eine Viertelstunde zu sehen. Da sammeln sich dann die Touristen und bestaunen das Wasser. Zuerst kann man ihm so richtig beim Kommen zuschauen, und dann hörts von oben wieder auf. Beeindruckende Wassermassen!
Da kommt das Wasser:

Und so hörts dann wieder auf:

Übernachtung in Lappeenranta und am Tag danach zurück nach Otaniemi.
Am vorletzten Tag gings an die Besteigung der finnischen Nationallandschaft Koli. Koli ist das Ergebnis der letzten Eiszeit, ein 347 m hoher "Berg" am Pielenen See. Das hört sich nicht sonderlich viel an, aber nachdem es rundherum nur See gibt, hat man eine wunderbare Aussicht nach Osten:


Da es im Süden Finnlands nicht viele Hügel gibt, kann ich die Wichtigkeit für die finnische Seele verstehen.
Von Koli gings dann weiter zur Teufelskirche, die eine Art langer Felsspalt ist in dem angeblich früher rituelle Handlungen vollzogen wurden. Auch finden sich dort Grafitti bekannter Finnen.
Vor dem Campingplatz hatte ich noch zwei Zwischenstopps: Das Mönchskloster in Heinävaara und das nahegelegene Nonnenkloster. Beide waren ursprünglich viel weiter im Osten gelegen aber mit der Eroberung Kareliens durch die Russen wurden sie nach Finnland umgesiedelt um die Kultur nicht zu verlieren.

Ein paar Impressionen vom Campingplatz:



Am Tag danach verbrachte ich den Morgen am Marktplatz in Savonlinna - der erste richtig grosse und volle Marktplatz auf dem ich war. Nach einem entspannenden Kaffee und sowas wie einem Krapfen aber in Form einer Calzone gefüllt mit Heidelbeeren gings auf der Strasse des grünen Goldes entlang des Saimaa. Der Saimaa gilt als grösster See des Landes und ist von einer furchtbaren Gelsenplage geplagt. Wenn man mit dem Auto stehenbleibt und die Gelsen von allen Seiten gegen das Auto fliegen hört und sieht, dann überlegt man sich das mit dem Aussteigen schnell.
Deswegen gab es auf diesem Teil des Ausflugs nur 2 Zwischenstopps: einmal um irgendwelche alten steinzeitlichen Festungsteile auf einem Hügel zu besichtigen (schöne Aussicht) und einmal in Imatra wo die Stromschnellen zu den beeindruckendsten Spektakeln gehören. Leider sind die heutzutage wegen einem Kraftwerk nur im Sommer um 18:00 für eine Viertelstunde zu sehen. Da sammeln sich dann die Touristen und bestaunen das Wasser. Zuerst kann man ihm so richtig beim Kommen zuschauen, und dann hörts von oben wieder auf. Beeindruckende Wassermassen!
Da kommt das Wasser:


Und so hörts dann wieder auf:


Übernachtung in Lappeenranta und am Tag danach zurück nach Otaniemi.
Tyttösitsit
Gestern war tyttösitsit, ein Sitsit bei dem nur Mädchen teilnehmen. Hauptsächlich Technikerinnen, aber ein paar 'WUler' waren als Gäste anwesend (immerhin sind wir jetzt ja bald in der selben Uni, zusammen mit den Kunststudenten).
Ich war noch nie bei einem Sitsit, wo das Singen so gut funktioniert hat! Schwer beeindruckend, vor allem wenn man weiss, wie sich die Lieder normalerweise anhören. Die Burschen fangen nämlich meistens zu tief an, und dann kann man entweder mitgrundeln, eine Oktave höher singen oder irgendwas dazwischen improvisieren - alles nicht sonderlich einladende Möglichkeiten.
Ihana!
Ich war noch nie bei einem Sitsit, wo das Singen so gut funktioniert hat! Schwer beeindruckend, vor allem wenn man weiss, wie sich die Lieder normalerweise anhören. Die Burschen fangen nämlich meistens zu tief an, und dann kann man entweder mitgrundeln, eine Oktave höher singen oder irgendwas dazwischen improvisieren - alles nicht sonderlich einladende Möglichkeiten.
Ihana!
Herbst
Man glaubt es kaum, wie schnell es gehen kann, aber der Herbst hat endgültig Einzug in Finnland gehalten: Der September war angeblich aussergewöhnlich warm, dafür ist dann der Oktoberanfang aussergewöhnlich kalt geworden (d.h. der erste Nachtfrost hat stattgefunden). In Nordlappland ist diese Woche der erste Schnee gefallen (man bemerke, dass normalerweise in Südlappland Schneefall vor Nordlappland stattfindet weil in Nordlappland der Einfluss des Golfstroms grösser isst).
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