Eigentlich sollte ja grad die besinnliche Zeit des Jahres sein, mit gemütlich drinnen geniessen und lang schlafen. Leider spielts das gerade nicht so ganz. Dank einem blöden Fehler gilt es die Arbeit der letzten paar Wochen jetzt innerhalb einer Woche zu wiederholen, dazu kommt noch diverses andere Zeugs das im Reinraum getan werden will.
Zum Drüberstreuen gibts dann noch eine Prise finnisch in Form zu schreibender Aufsätze und zu bestehender Prüfungen, sowie Abgabetermine diverser Diplomarbeitskapitel.
Wenn ich die nächsten eineinhalb Wochen (gut) überstehe, bin ich wirklich reif für die Insel.
Wie sich das alles zeitlich ausgeht, bin ich mir eh noch nicht sicher. Der Tag hat nun einmal nur 24 Stunden, und ich bin ein grosser Freund davon, zumindest ausreichend zu schlafen (abgesehen davon, dass früh aufstehen wenns den ganzen Tag stark bewölkt ist sowieso schwer ist).
Alas. Ich hoffe nur, dass das Wetter in Österreich sich ein bisschen freundlicher zeigt :)
Thursday, December 10, 2009
Wednesday, November 25, 2009
Dominion
Notiz am Rande:
in einem der Spieleabende in letzter Zeit gings auch an eine Runde Dominion (stilecht in Finnisch, war aber nicht ganz soo schwer dann). Hat mich an ein Spiel erinnert, das wir einmal im gastfreundlichen Hause am Pool gespielt haben.
Catan und Carcassonne spielen sich auch recht nett, profitieren aber sicher davon, wenn man sie öfter spielt. Und Brewmaster ist sowieso schon ein Klassiker da ;) Die Bierbrauer waren ganz begeistert.
in einem der Spieleabende in letzter Zeit gings auch an eine Runde Dominion (stilecht in Finnisch, war aber nicht ganz soo schwer dann). Hat mich an ein Spiel erinnert, das wir einmal im gastfreundlichen Hause am Pool gespielt haben.
Catan und Carcassonne spielen sich auch recht nett, profitieren aber sicher davon, wenn man sie öfter spielt. Und Brewmaster ist sowieso schon ein Klassiker da ;) Die Bierbrauer waren ganz begeistert.
Kultuuriviikko
Vorige Woche war die Kulturwoche der Hochschülerschaft hier um die dunkle Jahreszeit etwas aufzulockern. Geboten wurden (billiger) Theaterbesuche, gratis Konzerte von am Campu aktiven Chören/Bands/Orchestern sowie Spexi.
Aufgrund meines sowieso schon recht dichten Terminplans hab ich es in zwei Veranstaltungen geschafft. Die erste war ein Konzert in dem Polirythmi (eine Jazzband), Cornio (das Hornquartett des politechnischen Orchesters) und Oxetti (gemischter Chor, ehemals von Maschinenbauern gegründet und deshalb in schweinchenrosa Hemden/Blusen auftretend). Der Politechnische Chor ist leider nicht gekommen. Anwesend waren etwa ein Duzend Zuschauer, nett wars trotzdem :)
Mittwochs dann die EESTEC Weihnachtsfeier (Roto ist deren Vorsitzender). Geboten waren Kekse und Krambambuli (auch bekannt als Feuerzangenbowle); gebraut mit dem wahrscheinlich letzten in Helsinki erhältlichen Zuckerhut. Mit einer von Österreich sehr begeisterten finnischen Freundin machte ich mich auch an einige österreichische Keksklassiker, die allesamt grossen Anklang fanden (glasierte Monde, Vanillekipferl und Hausfreundchen dank dem Affenhaus :) )
Tags darauf die Weihnachtsfeier von Mikro- und Nanotechnologie in Vanha Poli (eines der ersten Steingebäude in Helsinki und ursprüngliche Heimat der Hochschülerschaft der TU). [http://www.korttelit.fi/rakennus.php/id/658]

Essen war gut, Wein war gut, das Gebäude mag ich wirklich, vor allem weil ich mittlerweile ein paar Lieder kenne, die eine richtig grosse Sehnsucht nach dem Gebäude ausdrücken.
Das Wochenende war dann vergleichsweise viel ruhiger, ein netter Spaziergang der noch gerade ein bisschen klaren Himmel erwischte und Sonntag abends dann Elospexi, ein ca. 30 Minuten dauerndes Spexi. Spexi ist im Prinzip ein Theaterstück das (Wiener) Couplet-Elemente enthält, in dem das Publikum die Mitwirkenden dazu auffordern kann, die Aufführung während der Aufführung ein bisschen zu ändern (z. B. fahrt auf Englisch fort, singt das Lied nochmal).
Selbige Finnin von den Keksen versucht mich gerade fürs Kostümteam anzuwerben, mal schaun :)
Ausserdem werd ich vielleicht wieder 'helping international', mal schaun, ob ich dafür die zeit hab (sicher leichter, wenn ich ein doktorat auf der uni mach, weil die arbeitszeiten da ziemlich flexibel sind)
Aufgrund meines sowieso schon recht dichten Terminplans hab ich es in zwei Veranstaltungen geschafft. Die erste war ein Konzert in dem Polirythmi (eine Jazzband), Cornio (das Hornquartett des politechnischen Orchesters) und Oxetti (gemischter Chor, ehemals von Maschinenbauern gegründet und deshalb in schweinchenrosa Hemden/Blusen auftretend). Der Politechnische Chor ist leider nicht gekommen. Anwesend waren etwa ein Duzend Zuschauer, nett wars trotzdem :)
Mittwochs dann die EESTEC Weihnachtsfeier (Roto ist deren Vorsitzender). Geboten waren Kekse und Krambambuli (auch bekannt als Feuerzangenbowle); gebraut mit dem wahrscheinlich letzten in Helsinki erhältlichen Zuckerhut. Mit einer von Österreich sehr begeisterten finnischen Freundin machte ich mich auch an einige österreichische Keksklassiker, die allesamt grossen Anklang fanden (glasierte Monde, Vanillekipferl und Hausfreundchen dank dem Affenhaus :) )
Tags darauf die Weihnachtsfeier von Mikro- und Nanotechnologie in Vanha Poli (eines der ersten Steingebäude in Helsinki und ursprüngliche Heimat der Hochschülerschaft der TU). [http://www.korttelit.fi/rakennus.php/id/658]
Essen war gut, Wein war gut, das Gebäude mag ich wirklich, vor allem weil ich mittlerweile ein paar Lieder kenne, die eine richtig grosse Sehnsucht nach dem Gebäude ausdrücken.
Das Wochenende war dann vergleichsweise viel ruhiger, ein netter Spaziergang der noch gerade ein bisschen klaren Himmel erwischte und Sonntag abends dann Elospexi, ein ca. 30 Minuten dauerndes Spexi. Spexi ist im Prinzip ein Theaterstück das (Wiener) Couplet-Elemente enthält, in dem das Publikum die Mitwirkenden dazu auffordern kann, die Aufführung während der Aufführung ein bisschen zu ändern (z. B. fahrt auf Englisch fort, singt das Lied nochmal).
Selbige Finnin von den Keksen versucht mich gerade fürs Kostümteam anzuwerben, mal schaun :)
Ausserdem werd ich vielleicht wieder 'helping international', mal schaun, ob ich dafür die zeit hab (sicher leichter, wenn ich ein doktorat auf der uni mach, weil die arbeitszeiten da ziemlich flexibel sind)
Friday, November 20, 2009
latex insertgraphics
Apparently there is a kind of bug:
\begin{figure}[htb]
\centering
\includegraphics[width=0.8\textwidth]{./images/figure.jpg}
\caption{AFM schematics \cite{Aierken}}
\label{fig:AFM}
\end{figure}
gives a reference to Figure 6 (which is the number under the figure)
whereas this:
\begin{figure}[htb]
\centering
\includegraphics[width=0.8\textwidth]{./images/figure.jpg}
\label{fig:lala}
\caption{kdlseiosj}
\end{figure}
gives 3.1.2 as a reference while the number under the picture is 7.
\begin{figure}[htb]
\centering
\includegraphics[width=0.8\textwidth]{./images/figure.jpg}
\caption{AFM schematics \cite{Aierken}}
\label{fig:AFM}
\end{figure}
gives a reference to Figure 6 (which is the number under the figure)
whereas this:
\begin{figure}[htb]
\centering
\includegraphics[width=0.8\textwidth]{./images/figure.jpg}
\label{fig:lala}
\caption{kdlseiosj}
\end{figure}
gives 3.1.2 as a reference while the number under the picture is 7.
Saturday, October 31, 2009
Herbst
Nach zwei Wochen schwer bewölktem Himmel heute das erste Mal wieder strahlend blauer Himmel :) Die Gelegenheit musste genutzt werden und deshalbs gings das erste Mal rund um die Bucht herum, die ich von meinem Fenster aus sehe. Per Rad ca. eine Stunde und schön (kalt) wars.
In den letzten zwei Wochen haben so ziemlich alle Bäume die Blätter verloren, ein paar Standhafte gibts noch. Grund war der ungewöhnlich kalte Herbstbeginn im Oktober, vorige Woche hatten wir dann 'wieder' 7°C, also ein bisschen normalere Temperaturen. Jetzt ist allerdings der Herbst mitten da, gemeinsam mit Temperaturen knapp über Null.
Anyway, Photos gibts auf Flickr :)
In den letzten zwei Wochen haben so ziemlich alle Bäume die Blätter verloren, ein paar Standhafte gibts noch. Grund war der ungewöhnlich kalte Herbstbeginn im Oktober, vorige Woche hatten wir dann 'wieder' 7°C, also ein bisschen normalere Temperaturen. Jetzt ist allerdings der Herbst mitten da, gemeinsam mit Temperaturen knapp über Null.
Anyway, Photos gibts auf Flickr :)
Friday, October 30, 2009
installing latex packages in ubuntu
I installed the new Ubuntu yesterday and as I expected my latex file didn't compile anymore. I'm using so exotic packages as siunitx and bpchem which do not come with ubuntu (I got everything installed together with kile).
To get it working, I needed to do the following:
1) download the *.zip packages from ctan.
2) extract to a random directory, you'll see that they contain a package.ins and a package.dtx file
3) go to the random directory and do pdflatex package.ins (you could also do pdflatex package.dtx but it was complaining about a missing template.sty)
4) copy the whole folder to /usr/share/texmf-texlive/tex/latex (sudo cp -r source dest)
5) sudo mktexlsr
and voila, it works.
To get it working, I needed to do the following:
1) download the *.zip packages from ctan.
2) extract to a random directory, you'll see that they contain a package.ins and a package.dtx file
3) go to the random directory and do pdflatex package.ins (you could also do pdflatex package.dtx but it was complaining about a missing template.sty)
4) copy the whole folder to /usr/share/texmf-texlive/tex/latex (sudo cp -r source dest)
5) sudo mktexlsr
and voila, it works.
Thursday, October 22, 2009
Aufgeklaubt
Hab mein dictionary wieder gefunden und der folgende Eintrag ist mir gerade ins Auge gestochen:
Santa Claus n the person who, small children are told, brings them toys by night at Christmas.
Santa Claus n the person who, small children are told, brings them toys by night at Christmas.
Sunday, October 4, 2009
Auf Reisen (4)
Den letzten Teil meines Finnlandreiseberichtes bin ich bisher schuldig geblieben.
Am vorletzten Tag gings an die Besteigung der finnischen Nationallandschaft Koli. Koli ist das Ergebnis der letzten Eiszeit, ein 347 m hoher "Berg" am Pielenen See. Das hört sich nicht sonderlich viel an, aber nachdem es rundherum nur See gibt, hat man eine wunderbare Aussicht nach Osten:


Da es im Süden Finnlands nicht viele Hügel gibt, kann ich die Wichtigkeit für die finnische Seele verstehen.
Von Koli gings dann weiter zur Teufelskirche, die eine Art langer Felsspalt ist in dem angeblich früher rituelle Handlungen vollzogen wurden. Auch finden sich dort Grafitti bekannter Finnen.
Vor dem Campingplatz hatte ich noch zwei Zwischenstopps: Das Mönchskloster in Heinävaara und das nahegelegene Nonnenkloster. Beide waren ursprünglich viel weiter im Osten gelegen aber mit der Eroberung Kareliens durch die Russen wurden sie nach Finnland umgesiedelt um die Kultur nicht zu verlieren.

Ein paar Impressionen vom Campingplatz:

Am Tag danach verbrachte ich den Morgen am Marktplatz in Savonlinna - der erste richtig grosse und volle Marktplatz auf dem ich war. Nach einem entspannenden Kaffee und sowas wie einem Krapfen aber in Form einer Calzone gefüllt mit Heidelbeeren gings auf der Strasse des grünen Goldes entlang des Saimaa. Der Saimaa gilt als grösster See des Landes und ist von einer furchtbaren Gelsenplage geplagt. Wenn man mit dem Auto stehenbleibt und die Gelsen von allen Seiten gegen das Auto fliegen hört und sieht, dann überlegt man sich das mit dem Aussteigen schnell.
Deswegen gab es auf diesem Teil des Ausflugs nur 2 Zwischenstopps: einmal um irgendwelche alten steinzeitlichen Festungsteile auf einem Hügel zu besichtigen (schöne Aussicht) und einmal in Imatra wo die Stromschnellen zu den beeindruckendsten Spektakeln gehören. Leider sind die heutzutage wegen einem Kraftwerk nur im Sommer um 18:00 für eine Viertelstunde zu sehen. Da sammeln sich dann die Touristen und bestaunen das Wasser. Zuerst kann man ihm so richtig beim Kommen zuschauen, und dann hörts von oben wieder auf. Beeindruckende Wassermassen!
Da kommt das Wasser:

Und so hörts dann wieder auf:

Übernachtung in Lappeenranta und am Tag danach zurück nach Otaniemi.
Am vorletzten Tag gings an die Besteigung der finnischen Nationallandschaft Koli. Koli ist das Ergebnis der letzten Eiszeit, ein 347 m hoher "Berg" am Pielenen See. Das hört sich nicht sonderlich viel an, aber nachdem es rundherum nur See gibt, hat man eine wunderbare Aussicht nach Osten:


Da es im Süden Finnlands nicht viele Hügel gibt, kann ich die Wichtigkeit für die finnische Seele verstehen.
Von Koli gings dann weiter zur Teufelskirche, die eine Art langer Felsspalt ist in dem angeblich früher rituelle Handlungen vollzogen wurden. Auch finden sich dort Grafitti bekannter Finnen.
Vor dem Campingplatz hatte ich noch zwei Zwischenstopps: Das Mönchskloster in Heinävaara und das nahegelegene Nonnenkloster. Beide waren ursprünglich viel weiter im Osten gelegen aber mit der Eroberung Kareliens durch die Russen wurden sie nach Finnland umgesiedelt um die Kultur nicht zu verlieren.

Ein paar Impressionen vom Campingplatz:



Am Tag danach verbrachte ich den Morgen am Marktplatz in Savonlinna - der erste richtig grosse und volle Marktplatz auf dem ich war. Nach einem entspannenden Kaffee und sowas wie einem Krapfen aber in Form einer Calzone gefüllt mit Heidelbeeren gings auf der Strasse des grünen Goldes entlang des Saimaa. Der Saimaa gilt als grösster See des Landes und ist von einer furchtbaren Gelsenplage geplagt. Wenn man mit dem Auto stehenbleibt und die Gelsen von allen Seiten gegen das Auto fliegen hört und sieht, dann überlegt man sich das mit dem Aussteigen schnell.
Deswegen gab es auf diesem Teil des Ausflugs nur 2 Zwischenstopps: einmal um irgendwelche alten steinzeitlichen Festungsteile auf einem Hügel zu besichtigen (schöne Aussicht) und einmal in Imatra wo die Stromschnellen zu den beeindruckendsten Spektakeln gehören. Leider sind die heutzutage wegen einem Kraftwerk nur im Sommer um 18:00 für eine Viertelstunde zu sehen. Da sammeln sich dann die Touristen und bestaunen das Wasser. Zuerst kann man ihm so richtig beim Kommen zuschauen, und dann hörts von oben wieder auf. Beeindruckende Wassermassen!
Da kommt das Wasser:


Und so hörts dann wieder auf:


Übernachtung in Lappeenranta und am Tag danach zurück nach Otaniemi.
Tyttösitsit
Gestern war tyttösitsit, ein Sitsit bei dem nur Mädchen teilnehmen. Hauptsächlich Technikerinnen, aber ein paar 'WUler' waren als Gäste anwesend (immerhin sind wir jetzt ja bald in der selben Uni, zusammen mit den Kunststudenten).
Ich war noch nie bei einem Sitsit, wo das Singen so gut funktioniert hat! Schwer beeindruckend, vor allem wenn man weiss, wie sich die Lieder normalerweise anhören. Die Burschen fangen nämlich meistens zu tief an, und dann kann man entweder mitgrundeln, eine Oktave höher singen oder irgendwas dazwischen improvisieren - alles nicht sonderlich einladende Möglichkeiten.
Ihana!
Ich war noch nie bei einem Sitsit, wo das Singen so gut funktioniert hat! Schwer beeindruckend, vor allem wenn man weiss, wie sich die Lieder normalerweise anhören. Die Burschen fangen nämlich meistens zu tief an, und dann kann man entweder mitgrundeln, eine Oktave höher singen oder irgendwas dazwischen improvisieren - alles nicht sonderlich einladende Möglichkeiten.
Ihana!
Herbst
Man glaubt es kaum, wie schnell es gehen kann, aber der Herbst hat endgültig Einzug in Finnland gehalten: Der September war angeblich aussergewöhnlich warm, dafür ist dann der Oktoberanfang aussergewöhnlich kalt geworden (d.h. der erste Nachtfrost hat stattgefunden). In Nordlappland ist diese Woche der erste Schnee gefallen (man bemerke, dass normalerweise in Südlappland Schneefall vor Nordlappland stattfindet weil in Nordlappland der Einfluss des Golfstroms grösser isst).
Monday, September 21, 2009
gconf
I've edited my gconf for the first time ever today. I didn't really want to, but there was no other way to change the shutdown behaviour of Ubuntu Jaunty. Nowadays when choosing Shutdown a dialog box pops up saying that the PC will be shut down in 60 seconds. This can be suppressed by opening the gconf-editor and searching for shutdown (with both options 'search also in key names' and 'search also in key values' enabled). The key you want to edit is found in /apps/panel/applets/applet_fusa_auto_migrated/prefs/suppress_logout_restart_shutdown and by enabling the checkbox the confirmation dialog is suppressed. Voila!
Actually, in Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope it can also be changed, I found out later, by right-clicking on the 'new' log-out/IM status button and choosing preferences. There is a check box for 'Show confirm dialogs for logout, restart and shutdown'.
That makes it a bit easier, but now that I've discovered gconf-editor, I find it really handy for changing a lot of things :)
Actually, in Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope it can also be changed, I found out later, by right-clicking on the 'new' log-out/IM status button and choosing preferences. There is a check box for 'Show confirm dialogs for logout, restart and shutdown'.
That makes it a bit easier, but now that I've discovered gconf-editor, I find it really handy for changing a lot of things :)
Wednesday, August 12, 2009
Auf Reisen (3)
Vammala war ein wirklich netter Campingplatz an einem Wasser (die Unterscheidung zwischen fliessendem/stehendem Gewässer aka Fluss/See ist da a) nicht immer möglich und b) nicht wirklich vorhanden) gegenüber vom eigentlichen Stadtzentrum. Am Marktplatz habe ich des Morgens frisch geräucherten Fisch sowie frisch eingesalzenen (graavilohi) erstanden. Köstlich mit dem selbstgebackenen Brot! :) Und zum Frühstück frisch gebackene "Kreuzung zw. Krapfen und Donut".
Der erste Besichtigungspunkt war dann der Teufelsberg (Pirunvuori) nicht weit davon entfernt - in finnischer Tradition komplett mit Schilift (den gibts auf so ziemlich allem das >50m hoch ist) und - überraschenderweise - mit Wegweisern auf deutsch und finnisch. Der Teufelsberg war ein netter Aussichtspunkt der zusätzlich ein grosses Felshaus aufwies, das ein finnischer Künstler in den 30ern aus den herumliegenden Felsblöcken gebaut hat. Diese herumliegenden Felsblöcke werden meistens dem Teufel zugeschrieben (ist ja bei uns nicht viel anders wenn ich so an die Wachau denke).
Weiter gings dann nach Tampere. Die Stadt selber lies ich mir für einen späteren Besuch übrig, schliesslich liegt sie bequem an der Bahn. Aber der Aussichtsturm musste bei strahlendem Sonnenschein einfach sein - wunderschöner Ausblick!
Vorbei an Jyväskylä nur ein kurzer Zwischenstopp bei einer ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommenen Holzkirche, in der ich zwegens fotographieren die Erlaubnis bekommen habe oben am Chorgestühl herumzukraxeln das normalerweise abgesperrt ist. Abends wieder ein Campingplatz am See diesmal, mit finnischem Bingo als Hintergrundmusik. Dafür gabs dort die erste Bar, die bis 3 Uhr morgens offen hatte. Dort in der Gegend ebenfalls zu finden: der erste und einzige finnische Campingplatz den ich gesehen habe, der Alkohol und Rauchen untersagte!
Am frühen Morgen hat mich dann das Glück mit dem Wetter verlassen - es begann zu regnen. Das bedeutet natürlich a) das Zelt im Regen abzubauen und b) nunmehr ein nasses Zelt zu haben. Konsequenz: Kein Campingplatz heute abend.
Dafür war der erste Halt am Morgen Kuopio, das ich über Strassen, die bei uns nicht mal als Feldwege durchgehen würden (Man stelle sich eine Strasse vor, die über ausnahmsweise hügeliges Terrain geht, die Oberfläche grob geschottert mit Schlaglöchern bestückt und dazwischen ragt hin- und wieder ein kleiner Fels heraus.) aber als Museumsstrasse beschildert waren erreichte (Es gäbe ja schon auch die Hauptstrasse, aber normalerweise sind diese Museumsdinge interesssant. Strassen allerdings nicht wenn es aus Kübeln schüttet.). Der nur mehr leichte Regen hielt mich aber nicht davon ab mir vom Marktplatz von Kuopio einen Kalakukko zu holen und an einem trockenen Plätzchen davon zu kosten. Eigen sage ich nur, aber nicht so schlecht. Kalakukko ist für ca. 5-8 Stunden im Ofen gebackenes Roggenbrot, dass mit Minifischen und Speck gefüllt ist. Ein bisschen mehr Gewürze könnte das Ding vertragen, dann wärs wirklich gut.
Finnland ist ja ein Land, in dem die orthodoxe und die evangelische Kirche bestimmend sind, vor allem in Karelien sind die Einflüsse zu sehen. Zur Fortbildung gings ab ins orthodoxe Kirchenmuseum, in dem hauptsächlich Dinge zu sehen waren, die von den ehemaligen finnischen Klöstern im jetztigen Russland mitevakuiert wurden als sie des Krieges wegen nach Finnland übersiedelten.
Am Nachmittag fuhr ich dann nach Koli, wo es endlich wohlverdiente Sauna gab.
Der erste Besichtigungspunkt war dann der Teufelsberg (Pirunvuori) nicht weit davon entfernt - in finnischer Tradition komplett mit Schilift (den gibts auf so ziemlich allem das >50m hoch ist) und - überraschenderweise - mit Wegweisern auf deutsch und finnisch. Der Teufelsberg war ein netter Aussichtspunkt der zusätzlich ein grosses Felshaus aufwies, das ein finnischer Künstler in den 30ern aus den herumliegenden Felsblöcken gebaut hat. Diese herumliegenden Felsblöcke werden meistens dem Teufel zugeschrieben (ist ja bei uns nicht viel anders wenn ich so an die Wachau denke).
Weiter gings dann nach Tampere. Die Stadt selber lies ich mir für einen späteren Besuch übrig, schliesslich liegt sie bequem an der Bahn. Aber der Aussichtsturm musste bei strahlendem Sonnenschein einfach sein - wunderschöner Ausblick!
Vorbei an Jyväskylä nur ein kurzer Zwischenstopp bei einer ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommenen Holzkirche, in der ich zwegens fotographieren die Erlaubnis bekommen habe oben am Chorgestühl herumzukraxeln das normalerweise abgesperrt ist. Abends wieder ein Campingplatz am See diesmal, mit finnischem Bingo als Hintergrundmusik. Dafür gabs dort die erste Bar, die bis 3 Uhr morgens offen hatte. Dort in der Gegend ebenfalls zu finden: der erste und einzige finnische Campingplatz den ich gesehen habe, der Alkohol und Rauchen untersagte!
Am frühen Morgen hat mich dann das Glück mit dem Wetter verlassen - es begann zu regnen. Das bedeutet natürlich a) das Zelt im Regen abzubauen und b) nunmehr ein nasses Zelt zu haben. Konsequenz: Kein Campingplatz heute abend.
Dafür war der erste Halt am Morgen Kuopio, das ich über Strassen, die bei uns nicht mal als Feldwege durchgehen würden (Man stelle sich eine Strasse vor, die über ausnahmsweise hügeliges Terrain geht, die Oberfläche grob geschottert mit Schlaglöchern bestückt und dazwischen ragt hin- und wieder ein kleiner Fels heraus.) aber als Museumsstrasse beschildert waren erreichte (Es gäbe ja schon auch die Hauptstrasse, aber normalerweise sind diese Museumsdinge interesssant. Strassen allerdings nicht wenn es aus Kübeln schüttet.). Der nur mehr leichte Regen hielt mich aber nicht davon ab mir vom Marktplatz von Kuopio einen Kalakukko zu holen und an einem trockenen Plätzchen davon zu kosten. Eigen sage ich nur, aber nicht so schlecht. Kalakukko ist für ca. 5-8 Stunden im Ofen gebackenes Roggenbrot, dass mit Minifischen und Speck gefüllt ist. Ein bisschen mehr Gewürze könnte das Ding vertragen, dann wärs wirklich gut.
Finnland ist ja ein Land, in dem die orthodoxe und die evangelische Kirche bestimmend sind, vor allem in Karelien sind die Einflüsse zu sehen. Zur Fortbildung gings ab ins orthodoxe Kirchenmuseum, in dem hauptsächlich Dinge zu sehen waren, die von den ehemaligen finnischen Klöstern im jetztigen Russland mitevakuiert wurden als sie des Krieges wegen nach Finnland übersiedelten.
Am Nachmittag fuhr ich dann nach Koli, wo es endlich wohlverdiente Sauna gab.
Monday, August 10, 2009
Auf Reisen (2)
Tanken ist in Finnland sowieso so eine Sache: Einmal Volltanken bitte gibt es in der Form nicht. Bedienungstankstellen sind glaub ich vollkommen ausgestorben, zwischen zahlen am Automat oder an der Kassa gibt es keinen Unterschied. Allerdings gibt man beim Automat immer an wieviel man in EUR tanken will. Wenn man also nicht genau weiss wie gross der Tank ist und wieviel fehlt hat man keine Chance auf Volltanken. Gerüchteweise scheint es auch üblich zu sein, einfach nur z.B. 5EUR zu tanken, was ich in Erinnerung an Herrn O.s Erlebnisse auf der 2-er Linie aus Prinzip ablehnte. ;)
Anyway: Von Uusikaupunki gings entlang einem Archipelago nach Pyhäranta wo die Opferkirche zu sehen war. Seeleute haben sie gebaut und innen komplett angemalt, immer als Dank dafür kein Opfer der See geworden zu sein. In dieser Ortschaft habe ich auch das erste Mal einen Dorfladen gesehen, sonst gibt es in Finnland immer nur Lebensmittelgeschäfte der 3 Konzerne K, S und Valinta. (K hat immer ein K im Namen, also K-Market, K-Supermarket/KK-Market und K-Citymarket/KKK-Market; S hat unterschiedliche Namen - Alepa, S-Market, Prisma für die unterschiedlichen Grössen; die beiden waren nach dem Bürgerkrieg (und sind es teilweise immer noch) mit den unterschiedlichen Lagern assoziiert, man ging nicht in ein Geschäft des anderen Lagers.) In der Nähe dort jedenfalls habe ich eine Hausbäckerei gefunden, in der es Kaffee und Mehlspeisen gab. Frisch gebackene Munkkipossu in der Sonne geniessen :) Das Leben ist schön. Weil die gute Frau auch Brot verkaufte, wollte ich mir auch davon eines mitnehmen, einfach um zu sehen wie sich das selbst gebackene vom Supermarktbrot unterscheidet (Es gibt ja fast keine Bäckereien in Finnland). Im Endeffekt war sie so happy, dass ich als Ausländerin mich auf Finnisch verständigen kann, dass ich ein altbackenes Brot geschenkt bekommen habe :)
Von dort aus ging es dann weiter nach Rauma, dessen Altstadt voller pittoresker Holzhäuser Weltkulturerbe ist. Die Stadt scheint ausserdem für ihre Spitzen bekannt zu sein, eine Tatsache die ich erst gegen Ende meines Aufenthalts unter Zuhilfenahme des Wörterbuchs herausgefunden habe.
Bild: Rauma
Von Rauma fuhr ich im Prinzip mehr oder weniger direkt nach Vammala zum Campingplatz. In Panelia gab es einen kurzen Zwischenstopp um die Rivimylly, eine Reihenmühle zu besichtigen. Ein älterer Herr erzählte mir auf finnisch von der Mühle. Das Wasser war dort früher stark genug um 3 Getreidemühlen hintereinander zu betreiben, jetzt gibt es dort nur mehr ein armseliges Rinnsal, laut meinem Führer auf Grund des Kraftwerkes stromaufwärts. (O-Ton: Damals hammas gfragt: Elektrizität brauchn d'Leit, oba Mehl brauchns pletzlich kans mehr?) Heutzutage gibts dort ein renoviertes Wasserrad mit dem die Mühle Getreide mahlen kann (aufgrund des abgenutzten Mahlsteines wird das aber nur mehr an Tiere verfüttert). Ausserdem betreibt eine lokale Kooperative eine elektrische Mühle, deren Mehl man auch kaufen kann. Offensichtlich ist so ein Holzwasserrad wenn man es aus dem richtigen Holz fertigt ewig haltbar, bei der Renovierung hat der 'Hersteller' gemeint so an die 100 Jahre werden die hölzernen Zahnradln schon halten, das Wasserrad aber, dass ja im Wasser ist, das hält ewig.
Anyway: Von Uusikaupunki gings entlang einem Archipelago nach Pyhäranta wo die Opferkirche zu sehen war. Seeleute haben sie gebaut und innen komplett angemalt, immer als Dank dafür kein Opfer der See geworden zu sein. In dieser Ortschaft habe ich auch das erste Mal einen Dorfladen gesehen, sonst gibt es in Finnland immer nur Lebensmittelgeschäfte der 3 Konzerne K, S und Valinta. (K hat immer ein K im Namen, also K-Market, K-Supermarket/KK-Market und K-Citymarket/KKK-Market; S hat unterschiedliche Namen - Alepa, S-Market, Prisma für die unterschiedlichen Grössen; die beiden waren nach dem Bürgerkrieg (und sind es teilweise immer noch) mit den unterschiedlichen Lagern assoziiert, man ging nicht in ein Geschäft des anderen Lagers.) In der Nähe dort jedenfalls habe ich eine Hausbäckerei gefunden, in der es Kaffee und Mehlspeisen gab. Frisch gebackene Munkkipossu in der Sonne geniessen :) Das Leben ist schön. Weil die gute Frau auch Brot verkaufte, wollte ich mir auch davon eines mitnehmen, einfach um zu sehen wie sich das selbst gebackene vom Supermarktbrot unterscheidet (Es gibt ja fast keine Bäckereien in Finnland). Im Endeffekt war sie so happy, dass ich als Ausländerin mich auf Finnisch verständigen kann, dass ich ein altbackenes Brot geschenkt bekommen habe :)
Von dort aus ging es dann weiter nach Rauma, dessen Altstadt voller pittoresker Holzhäuser Weltkulturerbe ist. Die Stadt scheint ausserdem für ihre Spitzen bekannt zu sein, eine Tatsache die ich erst gegen Ende meines Aufenthalts unter Zuhilfenahme des Wörterbuchs herausgefunden habe.

Von Rauma fuhr ich im Prinzip mehr oder weniger direkt nach Vammala zum Campingplatz. In Panelia gab es einen kurzen Zwischenstopp um die Rivimylly, eine Reihenmühle zu besichtigen. Ein älterer Herr erzählte mir auf finnisch von der Mühle. Das Wasser war dort früher stark genug um 3 Getreidemühlen hintereinander zu betreiben, jetzt gibt es dort nur mehr ein armseliges Rinnsal, laut meinem Führer auf Grund des Kraftwerkes stromaufwärts. (O-Ton: Damals hammas gfragt: Elektrizität brauchn d'Leit, oba Mehl brauchns pletzlich kans mehr?) Heutzutage gibts dort ein renoviertes Wasserrad mit dem die Mühle Getreide mahlen kann (aufgrund des abgenutzten Mahlsteines wird das aber nur mehr an Tiere verfüttert). Ausserdem betreibt eine lokale Kooperative eine elektrische Mühle, deren Mehl man auch kaufen kann. Offensichtlich ist so ein Holzwasserrad wenn man es aus dem richtigen Holz fertigt ewig haltbar, bei der Renovierung hat der 'Hersteller' gemeint so an die 100 Jahre werden die hölzernen Zahnradln schon halten, das Wasserrad aber, dass ja im Wasser ist, das hält ewig.
Thursday, July 30, 2009
Numbering of Appendices in Latex
Just fixed the appendices for my thesis so that they work properly for me.
Wanted behaviour:
\appendix is the usual command to start appendices, leading to A name_of_chapter/section in the table of contents and as heading. The equations/figures/tables would though keep their numbering - with
\numberwithin{equation}{section}
\numberwithin{table}{section}
\numberwithin{figure}{section} it can be adapted to A.1 and so on.
In my case I have a big document, so I include the appendices from a separate file. Now is the time to do so
\include{appendices}
because the following commands
\appendixpage
\addappheadtotoc
exhibit unwanted behavior when invoked out of the included file. The first command adds a heading 'Appendices' before the appendices in the text and the second one adds a similar line to the table of contents (thanks to here for this tip).
An appendix is then created with the following command:
\section{Name of Appendix}
\label{sec:appendixA}
For the numbering the package amsmath has to be included, for the additional appendix commands the appendix-package is needed:
\usepackage{appendix}
\usepackage{amsmath}
Wanted behaviour:
- give me a separate heading 'appendices' in the toc
- after 'appendices' come the appendices with A app 1, B app2, ...
- tables, equations, figures are named correnspondingly (A.1, ... )
- avoid warnings from the hyperref package about doubly defined pages/tables/...
\appendix is the usual command to start appendices, leading to A name_of_chapter/section in the table of contents and as heading. The equations/figures/tables would though keep their numbering - with
\numberwithin{equation}{section}
\numberwithin{table}{section}
\numberwithin{figure}{section} it can be adapted to A.1 and so on.
In my case I have a big document, so I include the appendices from a separate file. Now is the time to do so
\include{appendices}
because the following commands
\appendixpage
\addappheadtotoc
exhibit unwanted behavior when invoked out of the included file. The first command adds a heading 'Appendices' before the appendices in the text and the second one adds a similar line to the table of contents (thanks to here for this tip).
An appendix is then created with the following command:
\section{Name of Appendix}
\label{sec:appendixA}
For the numbering the package amsmath has to be included, for the additional appendix commands the appendix-package is needed:
\usepackage{appendix}
\usepackage{amsmath}
Sunday, July 26, 2009
Auf Reisen (1)
Derzeit bin ich auf Finnlandrundreise da die letzte die ich unternommen habe im Winter war. Das hat mehrere Konsequenzen: Alles ist zu, es wird extrem schnell finster und im Dunklen Unterkunft suchen (wenn die Touristeninfos zu sind und es sonst keine Stadtpläne gibt) ist kein Spass und Landstrassen fahren ist extrem fad weil alles weiss (verschneite Wiese/verschneite Felder/verschneite zugefrorene Seen/Flüsse) oder braun/grün (Wald) ist.
Im Sommer ist das ganz anders - Finnland spielt seinen ganzen Charme im Sommer aus :) Wenn die Sonne lang scheint und sich in Seen spiegelt und das Wasser glitzert, wenn Blumen auf den Wiesen blühen und die bestellten Felder von roten Holzhäusern bewacht werden und auf den Marktplätzen heurige Erdäpfel und Beeren verkauft werden, dann ist Sommer in Finnland und schön ist er.
Begonnen habe ich meine Rundreise im Westen und per Auto (mit dem Bus reisen ist einfach zu unflexibel und bei den Distanzen sind alle nicht-motorisierten Verkehrsmittel einfach zu vergessen) mit einem Besuch der Burgruine in Tammisaari/Eknäs. Möglicherweise verspukt und ursprünglich auf einer Insel im Meer (vom Meer ist dort allerdings nichts mehr zu sehen dank der Landhebung die nach der Eiszeit immer noch greift). Dann weiter ins Stadtzentrum, eine Kleinigkeit von der Konditorei probieren und Campingplatz aussuchen. Nach einem kurzen Spaziergang im Stadtzentrum weiter nach Salo, wo der Campingplatz natürlich nicht dort angeschrieben ist wo ich fahre und die Touristeninformation zu hat. Nach einigem Suchen und Herumfragen (warum sind die Leute die ich frage auch immer nicht ortansässig?) dann doch hingefunden und das erste Mal das ausgeborgte Zelt aufgebaut und mich mit den finnischen Campingplatzgewohnheiten vertraut gemacht. Rad-reisende Niederländer getroffen.
Des nächsten Tages zuerst auf der Königsstrasse weiter Richtung Westen, bis ich zur Archipelagoringstrasse gekommen bin und der daraufhin folgte. Unterweg Zwischenstopp bei einem Winzer (obwohl, heisst der auch Winzer, wenn er Beerenweine macht die Weintrauben vielleicht gesehen haben aber sicher nicht als deren Hauptbestandteil?) der ausserdem weit weit von der Hauptstrasse weg ist (das heisst im Normalfall in Finnland unbefestigte Strasse. Und weil in Finnland brettelt man da halt dann mit 80km/h oder mehr dahin). Fast hätt ich schon aufgegeben, aber dann hab ichs doch noch geschafft. Daraufhin weiter durch das Archipelago, wo Autofähren zum Autofahren dazugehören. Dort wartet man auf die Fähre, bei uns darauf, dass die Ampel zum Tunnel grün wird.
Mehr Kirchen besichtigt, am Hafen spazieren gegangen in Nouva und frisch geflämmten/gesalzenen(?) Fisch gekauft, der auf der nächsten Fähre verspeist wurde - delicious! Mangels besserem Campingplatz dann noch nach Uusikaupunki gefahren. Merke: mit Karte ohne Tankstellen und ohne ÖAMTC ist mangelnde Tankmoral gut für Adrenalinstösse!
Im Sommer ist das ganz anders - Finnland spielt seinen ganzen Charme im Sommer aus :) Wenn die Sonne lang scheint und sich in Seen spiegelt und das Wasser glitzert, wenn Blumen auf den Wiesen blühen und die bestellten Felder von roten Holzhäusern bewacht werden und auf den Marktplätzen heurige Erdäpfel und Beeren verkauft werden, dann ist Sommer in Finnland und schön ist er.
Begonnen habe ich meine Rundreise im Westen und per Auto (mit dem Bus reisen ist einfach zu unflexibel und bei den Distanzen sind alle nicht-motorisierten Verkehrsmittel einfach zu vergessen) mit einem Besuch der Burgruine in Tammisaari/Eknäs. Möglicherweise verspukt und ursprünglich auf einer Insel im Meer (vom Meer ist dort allerdings nichts mehr zu sehen dank der Landhebung die nach der Eiszeit immer noch greift). Dann weiter ins Stadtzentrum, eine Kleinigkeit von der Konditorei probieren und Campingplatz aussuchen. Nach einem kurzen Spaziergang im Stadtzentrum weiter nach Salo, wo der Campingplatz natürlich nicht dort angeschrieben ist wo ich fahre und die Touristeninformation zu hat. Nach einigem Suchen und Herumfragen (warum sind die Leute die ich frage auch immer nicht ortansässig?) dann doch hingefunden und das erste Mal das ausgeborgte Zelt aufgebaut und mich mit den finnischen Campingplatzgewohnheiten vertraut gemacht. Rad-reisende Niederländer getroffen.
Des nächsten Tages zuerst auf der Königsstrasse weiter Richtung Westen, bis ich zur Archipelagoringstrasse gekommen bin und der daraufhin folgte. Unterweg Zwischenstopp bei einem Winzer (obwohl, heisst der auch Winzer, wenn er Beerenweine macht die Weintrauben vielleicht gesehen haben aber sicher nicht als deren Hauptbestandteil?) der ausserdem weit weit von der Hauptstrasse weg ist (das heisst im Normalfall in Finnland unbefestigte Strasse. Und weil in Finnland brettelt man da halt dann mit 80km/h oder mehr dahin). Fast hätt ich schon aufgegeben, aber dann hab ichs doch noch geschafft. Daraufhin weiter durch das Archipelago, wo Autofähren zum Autofahren dazugehören. Dort wartet man auf die Fähre, bei uns darauf, dass die Ampel zum Tunnel grün wird.
Mehr Kirchen besichtigt, am Hafen spazieren gegangen in Nouva und frisch geflämmten/gesalzenen(?) Fisch gekauft, der auf der nächsten Fähre verspeist wurde - delicious! Mangels besserem Campingplatz dann noch nach Uusikaupunki gefahren. Merke: mit Karte ohne Tankstellen und ohne ÖAMTC ist mangelnde Tankmoral gut für Adrenalinstösse!
Wednesday, July 15, 2009
man merkt erst dann, wie sehr man sich auf google verlässt, wenns plötzlich nicht mehr geht - so geschehen gestern und heute. mehr als 10 minuten auf das laden der seite zu warten ist einfach unbrauchbar :(
Friday, July 10, 2009
plan
nachdem andere mit gutem beispiel vorangehen und ankündigen, was von ihnen so schreibender weise noch zu erfüllen ist, schliesse ich mich hiermit an:
(sind aber hauptsächlich fotos, die ich uploaden sollte:)
- spaziergang am kahlenberg
- herbstfotos wien
- viele viele makrofotos von gewächsen aller art
und dann ein bisschen sommer u so :)
(sind aber hauptsächlich fotos, die ich uploaden sollte:)
- spaziergang am kahlenberg
- herbstfotos wien
- viele viele makrofotos von gewächsen aller art
und dann ein bisschen sommer u so :)
Tuesday, June 30, 2009
Raku Ya
Habe heute den Joni anlässlich seines Geburtstags ins Raku Ya zum Essen eingeladen. Ein echt schöner Abend war es, mit köstlichem Essen und wundervoll passenden Getränken :)
Ein Gedicht.
Ein Gedicht.
Monday, June 8, 2009
Finnische Maturafeier
Am letzten Maiwochenende begab es sich, dass der kleine Bruder des meinigen Maturafeier hatte. Das bedeutete ab in den Osten. Dort versammelte sich Kind und Kegel (oder Maturanten und Anhang) mangels anderweitigen Platzes in der ortsansässigen Kirche (die ich zu anderen Zeiten bereits von aussen bestaunen konnte). Da wir in Finnland sind, sind die Mädls natürlich aufgetusst und tragen Cocktail-/Abendkleider, die Burschen kommen im Anzug. Nach langen und faden (da in finnisch und bei schlechter Akustik vorgetragenen) Reden kam der Höhepunkt des Tages, jeder der Reihe nach bekommt sein Kapperl und ist damit offiziell Maturant. Dabei wurde auch noch verlesen, wer welcher Stipendium bekommen hat, und davon gab es vieeele.
Danach gings zur Niederlegung von roten Rosen vorm Kriegerdenkmal (soweit ich verstanden habe als eine Art Danke an die, die bei der Verteidigung der Unabhängigkeit des Landes gestorben sind).
Nachmittags dann Einladung zu Kaffee und Kuchen - die dort wirklich gut sind. Und natürlich Fototermin.
Das ganze ist so ungefähr wie bei uns die Sponsionsfeier, nur dass bei uns die Mädels im Anzug kommen statt im Cocktailkleid. Ausschaun tut das Ganze schon unheimlich gut.
Danach gings zur Niederlegung von roten Rosen vorm Kriegerdenkmal (soweit ich verstanden habe als eine Art Danke an die, die bei der Verteidigung der Unabhängigkeit des Landes gestorben sind).
Nachmittags dann Einladung zu Kaffee und Kuchen - die dort wirklich gut sind. Und natürlich Fototermin.
Das ganze ist so ungefähr wie bei uns die Sponsionsfeier, nur dass bei uns die Mädels im Anzug kommen statt im Cocktailkleid. Ausschaun tut das Ganze schon unheimlich gut.
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Umzug
Weil man nicht für immer theoretisch in einer Wohnung leben kann in der die Küche aufgrund von Geruchsbelästigung unverwendbar ist und praktisch zu zweit in einem Zimmer mit ca. 2m^2 freier Bodenfläche auch nicht so toll ist, gings gestern an das lange erwartete "Projekt Umzug". Es galt die Habseligkeiten von 3 Leuten zwischen 4 Wohnungen hin und her zu transportieren, zur Verfügung standen einige motivierte Leute und ein Kleinbus. Dank packtechnischer Vorbereitungen ging sich das ganze Vorhaben auch aus. Jetzt sind eine Waschmaschine, 3 Tische, ein Sofa, 2 Betten und ein grosses Regal erfolgreich in der neuen (grossen) Wohnung angekommen, ausgeräumt ist auch schon teilweise :)
Abends gabs dann zur Belohnung Sauna, Essen und Trinken für alle und heute morgen aufwachen zu Sonnenaufgang (man Bemerke: Sonnenaufgang ist so umro 4:00.
Wenn mans nie erlebt hat, kann man das Gefühl von Platz und sauberer Küche gar nicht so richtig geniessen ;)
Abends gabs dann zur Belohnung Sauna, Essen und Trinken für alle und heute morgen aufwachen zu Sonnenaufgang (man Bemerke: Sonnenaufgang ist so umro 4:00.
Wenn mans nie erlebt hat, kann man das Gefühl von Platz und sauberer Küche gar nicht so richtig geniessen ;)
Wednesday, May 27, 2009
DA
Für alle, die wissen wollen um was es geht (oder ihr Gedächtnis etwas auffrischen wollen), hier eine kleine Einführung:
Jeder kennt wahrscheinlich aus der Volksschule noch den Kartoffeldruck: Man schneidet aus einer halben Kartoffel ein Muster aus, bestreicht es mit Farbe und voila ist der Abdruck fertig. Eine passende Analogie sind auch Keksausstechformen - man hat den hochviskosen Teig, aus dem mithilfe der Form Figuren ausgestochen waren.
Jetzt skaliert man die Dimensionen etwas nach unten (so um die 10*10^-10) und nimmt statt Metall Glas als Stempelform. Statt Teig hat man einen Polymer in den der Stempel gedrückt wird und damit der sich nicht wieder entspannen kann wenn man den Stempel wegnimmt sondern in Form bleibt, härtet man ihn mit UV Licht aus. Deswegen muss der Stempel transparent sein (read: glass/quartz/fused silica) und wird deshalb leicht problematisch. Glass ist nämlich ein Isolator, und deshalb ist die Verwendung von Elektronenstrahllithographie nicht so einfach wie bei Silizium beispielsweise. Die Oberfläche kann die eintreffenden Elektronen nämlich nicht abtransportieren und dadurch kommt es zu einem Aufladen der Oberfläche. => workaround needed.
Im Wesentlichen beschäftige ich mich derzeit mit der Stempelherstellung, Methode 1. Über den Sommer ist die Idee, 3 Methoden zu erforschen und dann die einfachste als Referenz zu dokumentieren. Und dann natürlich noch testen, wie gut die Stempel funktionieren. (hab ich schon erwähnt, dass die Zeit rennt wie narrisch? Und dass die bösen bösen Menschen mir den Reinraum für 5 Wochen zusperren? Damit bleiben mir nämlich effektiv 3.5 Monate was nicht besonders viel ist.)
Jedenfalls, hier zu den Methoden:
Methode 1: Copolymer auf den Wafer spinnen, PMMA drauf, bei 5kV im EBL belichten, entwickeln, Aluminium drauf verdampfen, Liftoff (da ist der Hund drin, weil bis dahin funktionierts nämlich super fein) und dann müsste man die erhaltenen Muster noch in den Quartz ätzen.
Methode 2: Aluminium auf den Wafer verdampfen, mit negativem EBL resist belichten (damit bleiben die belichteten Strukturen stehen) und dann den resist als Maske fürs Al ätzen verwenden und das Al ist dann wiederum die Maske für das Quartzätzen. Theoretisch einfacher, da a) kein Liftoff und b) keine Chargingeffekte da das Al als leitende Lage dient
Methode 3: ITO (ein durchsichtiger Leiter) wird auf dem Wafer deponiert und dient später als Etch-stop. Darauf kommt SiO2 und darauf der resist. Belichtet wird wieder negativer EBL-resist, der nach dem Entwickeln als Maske für das SiO2 dient und daraus sind dann die Strukturen im Endeffekt. Das heisst aber auch, dass die Strukturhöhe durch das SiO2 bestimmt wird.
Danach braucht der Stempel noch eine release-layer damit der Teig nicht picken bleibt und die ganze lange Arbeit ruiniert.
Und weil das ja noch nicht genug Arbeit ist, ist ausserdem unser Ätzgerät wahrscheinlich zu klein für meine Wafer, weil die müssen ja offensichtlich auch 6mm hoch sein - und quadratisch.
Wünscht mir Glück, dass die meisten meiner Kollegen im Sommer nicht arbeiten wollen und ich den Reinraum für mich alleine habe :)
PS: hab ich schon erwähnt, dass auch das Internet irgendwann fad wird, wenn man während des Wartens auf Prozesses Ende nix anderes zu tun hat?? Könnt also jetzt öfters updates geben ;)
Jeder kennt wahrscheinlich aus der Volksschule noch den Kartoffeldruck: Man schneidet aus einer halben Kartoffel ein Muster aus, bestreicht es mit Farbe und voila ist der Abdruck fertig. Eine passende Analogie sind auch Keksausstechformen - man hat den hochviskosen Teig, aus dem mithilfe der Form Figuren ausgestochen waren.
Jetzt skaliert man die Dimensionen etwas nach unten (so um die 10*10^-10) und nimmt statt Metall Glas als Stempelform. Statt Teig hat man einen Polymer in den der Stempel gedrückt wird und damit der sich nicht wieder entspannen kann wenn man den Stempel wegnimmt sondern in Form bleibt, härtet man ihn mit UV Licht aus. Deswegen muss der Stempel transparent sein (read: glass/quartz/fused silica) und wird deshalb leicht problematisch. Glass ist nämlich ein Isolator, und deshalb ist die Verwendung von Elektronenstrahllithographie nicht so einfach wie bei Silizium beispielsweise. Die Oberfläche kann die eintreffenden Elektronen nämlich nicht abtransportieren und dadurch kommt es zu einem Aufladen der Oberfläche. => workaround needed.
Im Wesentlichen beschäftige ich mich derzeit mit der Stempelherstellung, Methode 1. Über den Sommer ist die Idee, 3 Methoden zu erforschen und dann die einfachste als Referenz zu dokumentieren. Und dann natürlich noch testen, wie gut die Stempel funktionieren. (hab ich schon erwähnt, dass die Zeit rennt wie narrisch? Und dass die bösen bösen Menschen mir den Reinraum für 5 Wochen zusperren? Damit bleiben mir nämlich effektiv 3.5 Monate was nicht besonders viel ist.)
Jedenfalls, hier zu den Methoden:
Methode 1: Copolymer auf den Wafer spinnen, PMMA drauf, bei 5kV im EBL belichten, entwickeln, Aluminium drauf verdampfen, Liftoff (da ist der Hund drin, weil bis dahin funktionierts nämlich super fein) und dann müsste man die erhaltenen Muster noch in den Quartz ätzen.
Methode 2: Aluminium auf den Wafer verdampfen, mit negativem EBL resist belichten (damit bleiben die belichteten Strukturen stehen) und dann den resist als Maske fürs Al ätzen verwenden und das Al ist dann wiederum die Maske für das Quartzätzen. Theoretisch einfacher, da a) kein Liftoff und b) keine Chargingeffekte da das Al als leitende Lage dient
Methode 3: ITO (ein durchsichtiger Leiter) wird auf dem Wafer deponiert und dient später als Etch-stop. Darauf kommt SiO2 und darauf der resist. Belichtet wird wieder negativer EBL-resist, der nach dem Entwickeln als Maske für das SiO2 dient und daraus sind dann die Strukturen im Endeffekt. Das heisst aber auch, dass die Strukturhöhe durch das SiO2 bestimmt wird.
Danach braucht der Stempel noch eine release-layer damit der Teig nicht picken bleibt und die ganze lange Arbeit ruiniert.
Und weil das ja noch nicht genug Arbeit ist, ist ausserdem unser Ätzgerät wahrscheinlich zu klein für meine Wafer, weil die müssen ja offensichtlich auch 6mm hoch sein - und quadratisch.
Wünscht mir Glück, dass die meisten meiner Kollegen im Sommer nicht arbeiten wollen und ich den Reinraum für mich alleine habe :)
PS: hab ich schon erwähnt, dass auch das Internet irgendwann fad wird, wenn man während des Wartens auf Prozesses Ende nix anderes zu tun hat?? Könnt also jetzt öfters updates geben ;)
südliches nachbarland
passend zum morgigen Datum verspricht die Wettervorhersage um die 20C in Helsinki und (hoffentlich viel) Sonnenschein und (hoffentlich wenig) Regen. Bin aber in Tallin den Tag auf 'Arbeitsausflug' und dort ist die Regenwahrscheinlichkeit etwas höher.
Europarlamentwahlen
Manche Dinge fallen einem ja erst auf, wenn sie plötzlich anders sind. So ist das finnische Wahlrecht bezüglich der Europawahl ziemlich anders als das österreichische. Ist es in Österreich schon schwer genug, sich zwischen einem der Kasperltheatermitglieder zu entscheiden, so ist es in Finnland fast unmöglich. In A. ist üblicherweise einer Partei die Stimme zu geben, und als Draufgabe gibts einen der selben Partei zugehörigen Vorzugskandidaten.
Hier läuft das ganze ein bisschen anders ab: Es gibt Parteien und die haben Kandidaten. Man wählt aber nicht die Partei, sondern gibt seine Stimme EINEM Kandidaten, der mittels Nummer in den Kreis am Wahlzettel geschrieben wird. Jetzt muss man sich nicht nur mit den Parteien, sondern auch mit der Loyalität/Unabhängigkeit/Meinung von ca. 500 Kandidatens beschäftigen - mit der Menge an Info in Englisch dies da gibt ein langes Unterfangen.
Ein einzig positives hat die Wahl hier: Alleine in Otaniemi scheint es zumindest 2 Wahllokale zu geben (und das auf einer Fläche von vielleicht 1-2 km^2. Und abgesehen vom offiziellen Wahltag am 7.6.2009 gibt es Vorwahltage im ganzen Land, an denen ebenfalls bereits die Stimme abgegeben werden kann - vom 27.5.-30.5. und am 1./2. 6. Das find ich gut.
Hier läuft das ganze ein bisschen anders ab: Es gibt Parteien und die haben Kandidaten. Man wählt aber nicht die Partei, sondern gibt seine Stimme EINEM Kandidaten, der mittels Nummer in den Kreis am Wahlzettel geschrieben wird. Jetzt muss man sich nicht nur mit den Parteien, sondern auch mit der Loyalität/Unabhängigkeit/Meinung von ca. 500 Kandidatens beschäftigen - mit der Menge an Info in Englisch dies da gibt ein langes Unterfangen.
Ein einzig positives hat die Wahl hier: Alleine in Otaniemi scheint es zumindest 2 Wahllokale zu geben (und das auf einer Fläche von vielleicht 1-2 km^2. Und abgesehen vom offiziellen Wahltag am 7.6.2009 gibt es Vorwahltage im ganzen Land, an denen ebenfalls bereits die Stimme abgegeben werden kann - vom 27.5.-30.5. und am 1./2. 6. Das find ich gut.
Thursday, May 21, 2009
Ubuntu Jaunty Jackalope and Flash
After upgrading to Karmic a short time ago, my in hard work fixed flash broke again. Finally I managed to fix it again.
Problem: I'm running the 64-bit version.
Solution: downloaded the 64-bit prerelease version from adobe, extracted the file and copied it to $HOME/.mozilla/plugins and voila - it works :)
Problem: I'm running the 64-bit version.
Solution: downloaded the 64-bit prerelease version from adobe, extracted the file and copied it to $HOME/.mozilla/plugins and voila - it works :)
Tuesday, May 19, 2009
CERN
Man soll es ja nicht für möglich halten, dass in Österreich Politiker manchmal einlenken, aber hin und wieder geschieht es doch. So jetzt geschehen bei Min. Hahn, der seinen Austrittsversuch zurückgenommen hat. :)
success!
Die Bestätigung, dass mein Diplomarbeitsthema akzeptiert worden ist und ich jetzt 1 Jahr zur Bearbeitung Zeit habe, ist gerade eingetroffen :)
Jetzt steht der Diplomarbeit nichts mehr im Wege :)
Jetzt steht der Diplomarbeit nichts mehr im Wege :)
Sunday, May 17, 2009
Wappu - Impressionen
Expressbrot
Man nehme einen Schupfer voll Mehl (als Beilage zum Salat für zwei Personen also z.B. ein Müslischüsserl voll), etwas Backsoda und etwas Backpulver, etwas Salz, Gewürze nach Belieben (ich nehme normalerweise ca. eine Prise Brotbackgewürz von Kotany), einen kräftigen Schuss Jogurt und Wasser nach Bedarf.
Einmal alles zusammenrühren und einen flachen Laib formen. Bei 120°C auf der untersten Schiene ins Rohr - wenn der Laib ins kalte Rohr gegeben wird, geht das Ganze noch ein bisschen auf.
Als Baguette-Ersatz beispielsweise ist das Brot hervorragend geeignet.
Einmal alles zusammenrühren und einen flachen Laib formen. Bei 120°C auf der untersten Schiene ins Rohr - wenn der Laib ins kalte Rohr gegeben wird, geht das Ganze noch ein bisschen auf.
Als Baguette-Ersatz beispielsweise ist das Brot hervorragend geeignet.
Heidelbeerkuchen
Boden:
150 g Butter
2 dl Mehl
1 dl geriebene Mandeln
1 dl Zucker
1 TL Backpulver
1 Ei
1/2 dl Milch
Belag:
300 g gefrorene Heidelbeeren
2 EL Zucker
1 EL Maizena
Kaltes Fett, Mehl, Mandeln, Zucker und Backpulver gut vermischen und zu einem Teig verkneten. Davon 1/4 für Streusel zur Seite legen. Milch und Ei zum restlichen Teig hinzufügen (ich hab dann auch noch mehr Mehl dazugegeben, das für den mürbteigähnlichen Teig sonst zu flüssig war), gut durchkneten und auf einer bebutterten Tortenform verteilen (sollte für 30cm Durchmesser reichen). Die Heidelbeer-Zucker-Maizenamasse darauf verteilen und mit den Streuseln bestreuen. Dann kommt das ganze ab ins Backrohr (200°C auf der untersten Schiene, ca. 25 Minuten bei Ober/Unterhitze).
Kurz auskühlen lassen und mit Vanilleschlag servieren.
Status Update
1. Haben einen Flug nach A. am 25.8. (ETA 16:30) und zurück am 8.9. (ETD 19:40) :) In diesem Timeframe inkludiert: einmal Hochzeit, Freunde treffen, Babies besichtigen(?), ...
2. Beim Arbeiten gehts voran, mein erstes Sample mit erfolgreichem (1. Teil)Prozess habe ich vorige Woche produziert, ein zweites ist fertig aber noch begutachtet. Nächste Woche gehts dann damit weiter und Anfang übernächster Woche sollte ich dann das vorerst letzte Training haben. Ausserdem ist meine Lieblingsfranzösin Emilie (ihres Zeichens Arbeitskollegin und Diplomarbeiterin) derzeit in Frankreich um für die spontane Teilnahme an den Synchronschwimmmeisterschaften teilzunehmen.
2.a. Ich mag meine Arbeit auch immer dann, wenn random events stattfinden. So letzte Woche Donnerstags, als die beiden Teleskope Herschel und Plank gestartet sind. Da in einem der beiden Verstärker von VTT (dem regierungsbetriebenen Forschungsinstitut, das sich ebenfalls in dem Gebäude befindet) eingebaut waren, hat deren Projektleiter zum Anlass des Startes die Übertragung gezeigt und zur Feier des Tages Pizzaschnitten und Sekt zur Verfügung gestellt. Am Tag darauf gabs zu Mittag wieder gratis Pizza und Softdrinks, diesmal gesponsert von Otaniemi.fi, die einmal im Monat Lunch-Vorträge von Firmen/Instituten organisieren, bei denen sich die Leute bei gratis Essen austauschen können sollen. Und am 28. Mai gehts auf zu einem von der Uni gesponserten Tallintrip, der ebenso der Vernetzung dient. Und das funktioniert eigentlich ganz gut, so habe ich bei der Sekttrinkerei einige nützliche Dinge für meine Diplomarbeit erfahren, die ich sonst wahrscheinlich immer noch nicht wüsste :)
3. Mein Fitnesscenter hat gerade eine Aktion 'Beweg dich zur Kondition für den Sommer' bei der es für alle 8x hingehen einen kleinen Preis gibt und ausserdem ist derzeit fast immer entweder gratis Obst oder Brot zu haben.
4. Auch bei Temperaturen um die <=15°C am späten Nachmittag hat die Grillsaison schon voll gestartet. Besonders empfehlenswert: Schwammerl gefüllt mit Käse und umwickelt mit Speck sowie selbst produzierte Spiesschen mit Kirschparadeiser, Zwiebelscheiben, Apfelspalten, Paprika und Zucchini, dazu Kräuterbutter.
5. Da es mit dem Brot einkaufen nicht immer so klappt, dass zum Sonntagsfrühstück frisches da ist, bin ich letztens unter die Bäcker gegangen. Rezept gibts später, das Ergebnis ist delicious :)
6. Spontane Anrufe - immer willkommen :)
7. Gestern der erste Ausflug auf Rollerblades in Finnland. Summa Summarium: Radwege in Finnland sind weiter augebaut als rollerbladefreundliche Radwege, die Baustellendichte auf Radwegen ist eindeutig zu hoch (aber es scheint, dass sie links und rechts von der Strasse aufgraben und dann unter der Strasse durchwerken), ohne Karte unterwegs zu sein ist schwieriger als bei uns, weil die Bushaltestellen nämlich entweder keinen Plan haben bzw. nur einen Übersichtsplan über die Busrouten ohne anzugeben, wo man sich gerade befindet. Ansonsten hat es gut getan und war fein :)
8. Das erste heftige Gewitter hat auch letzte Woche stattgefunden, just als ich mit dem Rad von der Arbeit fahren wollte.
2. Beim Arbeiten gehts voran, mein erstes Sample mit erfolgreichem (1. Teil)Prozess habe ich vorige Woche produziert, ein zweites ist fertig aber noch begutachtet. Nächste Woche gehts dann damit weiter und Anfang übernächster Woche sollte ich dann das vorerst letzte Training haben. Ausserdem ist meine Lieblingsfranzösin Emilie (ihres Zeichens Arbeitskollegin und Diplomarbeiterin) derzeit in Frankreich um für die spontane Teilnahme an den Synchronschwimmmeisterschaften teilzunehmen.
2.a. Ich mag meine Arbeit auch immer dann, wenn random events stattfinden. So letzte Woche Donnerstags, als die beiden Teleskope Herschel und Plank gestartet sind. Da in einem der beiden Verstärker von VTT (dem regierungsbetriebenen Forschungsinstitut, das sich ebenfalls in dem Gebäude befindet) eingebaut waren, hat deren Projektleiter zum Anlass des Startes die Übertragung gezeigt und zur Feier des Tages Pizzaschnitten und Sekt zur Verfügung gestellt. Am Tag darauf gabs zu Mittag wieder gratis Pizza und Softdrinks, diesmal gesponsert von Otaniemi.fi, die einmal im Monat Lunch-Vorträge von Firmen/Instituten organisieren, bei denen sich die Leute bei gratis Essen austauschen können sollen. Und am 28. Mai gehts auf zu einem von der Uni gesponserten Tallintrip, der ebenso der Vernetzung dient. Und das funktioniert eigentlich ganz gut, so habe ich bei der Sekttrinkerei einige nützliche Dinge für meine Diplomarbeit erfahren, die ich sonst wahrscheinlich immer noch nicht wüsste :)
3. Mein Fitnesscenter hat gerade eine Aktion 'Beweg dich zur Kondition für den Sommer' bei der es für alle 8x hingehen einen kleinen Preis gibt und ausserdem ist derzeit fast immer entweder gratis Obst oder Brot zu haben.
4. Auch bei Temperaturen um die <=15°C am späten Nachmittag hat die Grillsaison schon voll gestartet. Besonders empfehlenswert: Schwammerl gefüllt mit Käse und umwickelt mit Speck sowie selbst produzierte Spiesschen mit Kirschparadeiser, Zwiebelscheiben, Apfelspalten, Paprika und Zucchini, dazu Kräuterbutter.
5. Da es mit dem Brot einkaufen nicht immer so klappt, dass zum Sonntagsfrühstück frisches da ist, bin ich letztens unter die Bäcker gegangen. Rezept gibts später, das Ergebnis ist delicious :)
6. Spontane Anrufe - immer willkommen :)
7. Gestern der erste Ausflug auf Rollerblades in Finnland. Summa Summarium: Radwege in Finnland sind weiter augebaut als rollerbladefreundliche Radwege, die Baustellendichte auf Radwegen ist eindeutig zu hoch (aber es scheint, dass sie links und rechts von der Strasse aufgraben und dann unter der Strasse durchwerken), ohne Karte unterwegs zu sein ist schwieriger als bei uns, weil die Bushaltestellen nämlich entweder keinen Plan haben bzw. nur einen Übersichtsplan über die Busrouten ohne anzugeben, wo man sich gerade befindet. Ansonsten hat es gut getan und war fein :)
8. Das erste heftige Gewitter hat auch letzte Woche stattgefunden, just als ich mit dem Rad von der Arbeit fahren wollte.
Wednesday, May 13, 2009
CERN-Austritt
Hier gibt es einen Link auf dem eine Petition gegen den CERN Austritt unterschrieben werden kann. Mitmachen ist angesagt!
Thursday, May 7, 2009
Schade um Österreich :(
Österreich wird wenn es nach Minister Hahn geht ab Ende 2010 die Mitgliedschaft bei CERN beenden, da Minister Hahn die Mittel anderweitig verwenden will und die Sichtbarkeit kleiner Länder zu kurz komme (Kleine Zeitung).
Vor einem Jahr hat das noch ganz anders geklungen:
"Österreich ist eines von 20 Mitgliedsländern bei CERN und investiert jährlich 14 Millionen Euro für die Erforschung der grundlegenden Kräfte und Teilchen aus denen die Welt besteht. Seit 1993 können österreichische Doktoratsstudent/innen an einem außerordentlichen Programm teilnehmen – die „CERN-High-Tech-Stipendien“. Mit diesem Programm werden vom Wissenschaftsministerium zehn neue Studienplätze mit rund 700.000 Euro pro Jahr am renommierten Forschungszentrum gefördert. Österreich stellt ein Drittel aller CERN-Stipendiat/innen und liegt damit an zweiter Stelle aller Mitgliedsstaaten." (Ministerium)
Jetzt ist es also nicht mehr prestigeträchtig genug? Und wo kommen die 20 Mio. her, von denen in den Nachrichten gesprochen wird? Traurig schaut es aus um Österreichs (Forschungs)zukunft, da hilft wahrscheinlich nur mehr Beten.
Vor allem in Zeiten der wirtschaftlichen Stagnation sollte genau das nicht passieren.
Und das ganze ohne jegliche Mitteilung (zumindest noch derzeit) auf der Webpage des 'Forschungsministeriums'.
Vor einem Jahr hat das noch ganz anders geklungen:
"Österreich ist eines von 20 Mitgliedsländern bei CERN und investiert jährlich 14 Millionen Euro für die Erforschung der grundlegenden Kräfte und Teilchen aus denen die Welt besteht. Seit 1993 können österreichische Doktoratsstudent/innen an einem außerordentlichen Programm teilnehmen – die „CERN-High-Tech-Stipendien“. Mit diesem Programm werden vom Wissenschaftsministerium zehn neue Studienplätze mit rund 700.000 Euro pro Jahr am renommierten Forschungszentrum gefördert. Österreich stellt ein Drittel aller CERN-Stipendiat/innen und liegt damit an zweiter Stelle aller Mitgliedsstaaten." (Ministerium)
Jetzt ist es also nicht mehr prestigeträchtig genug? Und wo kommen die 20 Mio. her, von denen in den Nachrichten gesprochen wird? Traurig schaut es aus um Österreichs (Forschungs)zukunft, da hilft wahrscheinlich nur mehr Beten.
Vor allem in Zeiten der wirtschaftlichen Stagnation sollte genau das nicht passieren.
Und das ganze ohne jegliche Mitteilung (zumindest noch derzeit) auf der Webpage des 'Forschungsministeriums'.
Wednesday, May 6, 2009
Monday, May 4, 2009
Maturity test
Wieder mal auf was neues draufgekommen: während es hier keine Diplomprüfung gibt \o/ haben sie sich dafür einfallen lassen, dass man einen 'maturity test' schreiben muss. Im Prinzip ein ca. 4-seitiger, unter Aufsicht hangeschriebener Aufsatz zu einem von mehreren Themen die die eigene Diplomarbeit betreffen um die Flüssigkeit und Fähigkeit der Ausdrucksweise in der Sprache zu beweisen, in der die Diplomarbeit geschrieben wurde.
Vielleicht brauchts das ja manchmal wirklich...
Vielleicht brauchts das ja manchmal wirklich...
Saturday, April 25, 2009
Frühling
Jetzt ist es so richtig Frühling da! :) Entlang der Strassen blüht ein Blumenmeer nach dem anderen, und gestern war es warm genug um am Nachmittag draussen in der Sonne zu sitzen, das Leben zu geniessen und ein bisschen zu lesen :)
Heute Rad gekauft, Kräuter gepflanzt und Wäsche 'sonnengetrocknet', das Leben ist schön.
Diplomarbeiten tu ich jetzt auch schon eineinhalb Wochen, derzeit noch meistens am Lesen, aber hin und wieder ein bisschen im Reinraum herumspielen, damit ich meine beiden bisherigen Einschulungen nicht vergesse. Davon brauch ich ws. noch mehrere, bis ich alle Geräte bedienen kann/darf, die ich brauchen werde.
Für alle diejenigen, die einen Besuch überlegen: Juli ist wahrscheinlich die beste Zeit, da dann der Reinraum wegen Renovierungsarbeiten zu ist und ich also ned sonderlich viel arbeiten werd können.
Nächste Woche ist dann Wappu und dann gehts am Montag drauf mit den Prüfungen los: Finnisch, Analoge integrierte Schaltungen, Nanotechnologie und Python.
Heute Rad gekauft, Kräuter gepflanzt und Wäsche 'sonnengetrocknet', das Leben ist schön.
Diplomarbeiten tu ich jetzt auch schon eineinhalb Wochen, derzeit noch meistens am Lesen, aber hin und wieder ein bisschen im Reinraum herumspielen, damit ich meine beiden bisherigen Einschulungen nicht vergesse. Davon brauch ich ws. noch mehrere, bis ich alle Geräte bedienen kann/darf, die ich brauchen werde.
Für alle diejenigen, die einen Besuch überlegen: Juli ist wahrscheinlich die beste Zeit, da dann der Reinraum wegen Renovierungsarbeiten zu ist und ich also ned sonderlich viel arbeiten werd können.
Nächste Woche ist dann Wappu und dann gehts am Montag drauf mit den Prüfungen los: Finnisch, Analoge integrierte Schaltungen, Nanotechnologie und Python.
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Tuesday, April 7, 2009
doch schon wieder ein randl
inzwischen:
- weitere auflage der grippe (gerade am laufen)
- 2 labreports und ein dritter am laufen, ein vierter kommt noch
- kotimaan pitkä (einmal rund um finnland und firmen besuchen - ABB war am interessantesten)
- (hoffentlich) morgen vertrag unterschreiben - so wies ausschaut fang ich am 15. zum arbeiten/dip schreiben an :)
- weitere auflage der grippe (gerade am laufen)
- 2 labreports und ein dritter am laufen, ein vierter kommt noch
- kotimaan pitkä (einmal rund um finnland und firmen besuchen - ABB war am interessantesten)
- (hoffentlich) morgen vertrag unterschreiben - so wies ausschaut fang ich am 15. zum arbeiten/dip schreiben an :)
Sunday, March 29, 2009
unmotiviertes Finnisch
In Finnland sagt man sataa lunta/ sataa vettä/ sataa loska für 'es schneit'/'es regnet'/'es schnee/regnet und dann ist gatsch am boden', eigentlich recht praktisch. Wörtlich übersetzt könnte man sagen 'es regnet schnee/wasser/matsch/...'
wollt ich nur mal loswerden
wollt ich nur mal loswerden
Saturday, March 14, 2009
trivia
1. Tage in Finnland sind derzeit schon länger als in Österreich (z.B. heute: Sonnenaufgang um 6:41 und Sonnenuntergang um 18:21 - fast 12 Stunden)
2. Habe jetzt endlich guten Kaffee für meine Kaffeemaschine - frischen italienischen statt ausgerauchtem billigem finnischem Kaffee
3. Es riecht nach Frühling
4. 15-30€/m² sind 'normale' Preise für Mietwohnungen da in der Gegend, 10€/m² ist schon richtig billig
5. Einkaufen bei Alko mit Sonnenbrille kann dazu führen, die Sonnenbrille abnehmen zu müssen, damit die Verkäufer Gesicht und Ausweisfoto vergleichen können (nicht, dass das bei meinen Fotos i.A. wirklich helfen würde)
2. Habe jetzt endlich guten Kaffee für meine Kaffeemaschine - frischen italienischen statt ausgerauchtem billigem finnischem Kaffee
3. Es riecht nach Frühling
4. 15-30€/m² sind 'normale' Preise für Mietwohnungen da in der Gegend, 10€/m² ist schon richtig billig
5. Einkaufen bei Alko mit Sonnenbrille kann dazu führen, die Sonnenbrille abnehmen zu müssen, damit die Verkäufer Gesicht und Ausweisfoto vergleichen können (nicht, dass das bei meinen Fotos i.A. wirklich helfen würde)
Friday, March 13, 2009
Monday, March 9, 2009
Schnee
Da freut man sich einmal, dass die Bäume schon Knospen haben und es erste Anzeichen von Frühling gibt und dann schneit es schon wieder. Heute schon den ganzen Tag.
Dafür haben wir gestern einen wunderschönen Spaziergang gemacht - im Laufe des Nachmittags haben sich die Wolken dann ganz verzogen, nur vor der Sonne beim Sonnenuntergang waren welche. Kalt war es, hauptsächlich aber wegen dem starken Wind - ein Hoch auf Alpin-Sonnenschutz! :) Sonnenstreifen auf zugefrorenem Eis sind einfach hübsch.
Ausserdem gibt es zwischen Otaniemi und der nächsten (Halb)Inselgruppe derzeit eine Eislaufverbindung (aka einen geräumten und polierten Streifen zum Eislaufen), die auch stark benützt ist. Leider habe ich (noch) keine Eislaufschuhe, aber das wird vielleicht auch noch.
Abgesehen davon sind wir am Schauen, ob wir nicht vielleicht doch irgendwo eine nette leistbare Wohnung finden - damit hätten wir unsere eigene Küche und so. Wär doch was :)
Dafür haben wir gestern einen wunderschönen Spaziergang gemacht - im Laufe des Nachmittags haben sich die Wolken dann ganz verzogen, nur vor der Sonne beim Sonnenuntergang waren welche. Kalt war es, hauptsächlich aber wegen dem starken Wind - ein Hoch auf Alpin-Sonnenschutz! :) Sonnenstreifen auf zugefrorenem Eis sind einfach hübsch.
Ausserdem gibt es zwischen Otaniemi und der nächsten (Halb)Inselgruppe derzeit eine Eislaufverbindung (aka einen geräumten und polierten Streifen zum Eislaufen), die auch stark benützt ist. Leider habe ich (noch) keine Eislaufschuhe, aber das wird vielleicht auch noch.
Abgesehen davon sind wir am Schauen, ob wir nicht vielleicht doch irgendwo eine nette leistbare Wohnung finden - damit hätten wir unsere eigene Küche und so. Wär doch was :)
Wednesday, February 25, 2009
Monday, February 23, 2009
btw
mache gerade einen Dunkelkammerkurs. Resultate gibts sobald der erste Film fertig ist. Entwickeln war schon, am Donnerstag gehts ans 'printen'. (man bemerke die vielen 'Donnerstags')
labs
going to hide for the next 4 days, tue/thu one and wed/fri another lab, each of which require thorough preparation. not to forget the two other deadlines i have for wed/thurs 8am. juhuu.
note on the positive side: transfer of about 50 credits seems feasible -> about 25 + thesis should be left.
note on the positive side: transfer of about 50 credits seems feasible -> about 25 + thesis should be left.
Wednesday, February 18, 2009
WTF?
Sunday, January 25, 2009
Eclipse
Wenn unter Ubuntu 8.10 Eclipse andauernd crasht: sun-java5-jdk installieren und in /etc/eclipse/java_home /usr/lib/jvm/java-1.5.0-sun an die erste Stelle verschieben.
Voila! Programmieren mit Python und Pydev geht plötzlich ohne dass jedesmal beim Schliessen oder Kompilieren Eclipse &/ Java crashen. Yay!
Voila! Programmieren mit Python und Pydev geht plötzlich ohne dass jedesmal beim Schliessen oder Kompilieren Eclipse &/ Java crashen. Yay!
Thursday, January 22, 2009
Killanvaihto
winter?!
Es könnte sein, dass schlussendlich doch noch Winter einkehrt in Südfinnland. Derzeit schneit es bei Temperaturen um die Null Grad und die Bäume vorm Fenster werden langsam weiss.
Glücklicherweise habe ich soweit alles organisatorische erledigt und somit bleibt mehr Zeit. Nächste Woche Dienstag habe ich dann ein Interview für einen Nebenjob - wenn das klappt, ist das der erste Job, den ich mir durch Sauna-gehen ergattert habe ;)
Und morgen geht's auf zu Ikea, um (mit Hilfe des von der Studentunion geborgten Lieferwagens) ein Bett und ein Regal zu kaufen. Freu mich schon auf die potentielle Möglichkeit, in meinem Zimmer zu übernachten.
Unimässig wirds auch interessant werden dieses Semester: Plane Finnisch 4 zu machen, dazu Analoge Integrierte Schaltungen, Mikro- und Nanotechnologielabor, Python sowie Mikrosystemtechniklabor. Wenn dann noch die Anrechnungen klappen, fehlen mir noch so um die 20 cr und die Diplomarbeit. Wär doch nett, oder?
Btw, tuwis ist super! Sogar mit e-learning portal zusammen sind das nur 2 Plattformen. Hier gibt es hingegen 2 + mindestens 2 e-learning platformen, die miteinander nicht wirklich kompatibel sind und auch das mit dem studienplan oder vorlesungsterminen in einem Kalender anzeigen funktioniert noch nicht so wirklich ganz. Leider.
Glücklicherweise habe ich soweit alles organisatorische erledigt und somit bleibt mehr Zeit. Nächste Woche Dienstag habe ich dann ein Interview für einen Nebenjob - wenn das klappt, ist das der erste Job, den ich mir durch Sauna-gehen ergattert habe ;)
Und morgen geht's auf zu Ikea, um (mit Hilfe des von der Studentunion geborgten Lieferwagens) ein Bett und ein Regal zu kaufen. Freu mich schon auf die potentielle Möglichkeit, in meinem Zimmer zu übernachten.
Unimässig wirds auch interessant werden dieses Semester: Plane Finnisch 4 zu machen, dazu Analoge Integrierte Schaltungen, Mikro- und Nanotechnologielabor, Python sowie Mikrosystemtechniklabor. Wenn dann noch die Anrechnungen klappen, fehlen mir noch so um die 20 cr und die Diplomarbeit. Wär doch nett, oder?
Btw, tuwis ist super! Sogar mit e-learning portal zusammen sind das nur 2 Plattformen. Hier gibt es hingegen 2 + mindestens 2 e-learning platformen, die miteinander nicht wirklich kompatibel sind und auch das mit dem studienplan oder vorlesungsterminen in einem Kalender anzeigen funktioniert noch nicht so wirklich ganz. Leider.
Friday, January 16, 2009
tage wie dieser
machen das Leben lebenswert: strahlender Sonnenschein, strahlend blauer Himmel, Sonnenaufgang gleichzeitig mit riesengrossem Mond, Sonne die die Gebäude von innen heraus leuchten und die Menschen lächeln lässt und dazu ein Sonnenuntergang, der die Bürohochhäuser schön ausschauen lässt, mit blau-lila-orange-rosanen Fenstern :)
Thursday, January 15, 2009
Wednesday, January 14, 2009
fitnesscenter
habe mich jetzt bei elixia eingeschrieben - inkl. sauna in den umkleideräumen ;) welcome to finland!
aja, schnee is übrigens weg, hamma keinen mehr. dafür temperaturen von bis zu +6 die woche. vielleicht wirds am wochenende wieder kälter
aja, schnee is übrigens weg, hamma keinen mehr. dafür temperaturen von bis zu +6 die woche. vielleicht wirds am wochenende wieder kälter
Friday, January 9, 2009
back
back in Finland, seit gestern.
bin schon gespannt wies diesmal wird, meine WG-Kollegen werd ich wahrscheinlich erst wirklich treffen wenn ich mal ein Bett habe. Von den dreien dürften aber zumindest 2 aus China kommen. Österreich als Land ist denen offensichtlich komplett unbekannt. Australia? No, in Europe. Grosse Fragezeichen im Gesicht.
Ausserdem gibts da Schnee, bei Temperaturen um die 0 Grad.
bin schon gespannt wies diesmal wird, meine WG-Kollegen werd ich wahrscheinlich erst wirklich treffen wenn ich mal ein Bett habe. Von den dreien dürften aber zumindest 2 aus China kommen. Österreich als Land ist denen offensichtlich komplett unbekannt. Australia? No, in Europe. Grosse Fragezeichen im Gesicht.
Ausserdem gibts da Schnee, bei Temperaturen um die 0 Grad.
Saturday, January 3, 2009
Umzug
Es ist fix, ich begebe mich für die nähere Zukunft wieder nach Finnland. Ab geht die Reise für mein Zeugs am 5. und für mich am 8. Jänner 2009. Ich bin schon gespannt, wie es diesmal wird, da ich nicht mehr Erasmus-Student bin sondern studieren und nebenbei arbeiten werde.
Trotz des "wah, geht das gut, wars die richtige Entscheidung" freue ich mich drauf :)
Danke an alle die mich dabei unterstützen/unterstützt haben! Es ist gut, dass es euch gibt :)
Trotz des "wah, geht das gut, wars die richtige Entscheidung" freue ich mich drauf :)
Danke an alle die mich dabei unterstützen/unterstützt haben! Es ist gut, dass es euch gibt :)
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